Mobilisierung von Holz aus Waldbeständen mit geringem Deckungsbeitragspotential
Gerade bei geringwertigeren Sortimenten ist es häufig kaum möglich, Holz mit positiven Deckungsbeiträgen bereitzustellen. Wofür es im Flachland bereits Lösungen gibt, stehen Regionen mit prägnanter Topographie vor grossen Herausforderungen.
Steckbrief
- Lead-Departement Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften
- Institut(e) Multifunktionale Waldwirtschaft
- Forschungseinheit(en) Forstliche Produktion
- Förderorganisation Schweizerische Eidgenossenschaft (Bundesverwaltung)
- Laufzeit 01.03.2015 - 31.12.2019
- Projektverantwortung Prof. Dr. Bernhard Pauli
- Projektleitung Prof. Dr. Martin Ziesak
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Projektmitarbeitende
Melanie Thomas
Julia Menk
Prof. Dr. Martin Ziesak
Dr. Patric Bürgi
Prof. Dr. Bernhard Pauli
Dr. Michael Starke -
Partner
Holzenergie Schweiz
Amt für Wald beider Basel
Bundesamt für Energie BFE
Kanton Wallis
Kanton Jura
Bundesamt für Umwelt BAFU
Kanton Graubünden
Kanton Tessin
WaldSchweiz - Schlüsselwörter Holz, Forsttechnik, Logistik, GIS, TBN
Ausgangslage
Der Forstpraxis und der Politik wird aufgezeigt, welches Produktpotential hinter bestimmten finanziell grenzwertigen Hieben steckt und mit welchen technischen Verfahren und Prozessen ein höchstmöglicher Deckungsbeitrag erzielt werden kann.
Vorgehen
Der gesamte Produktionsprozess kritischer Erntemassnahmen wird durchleuchtet, technische und logistische Lösungen gefunden und Stellschrauben der Wirtschaftlichkeit identifiziert. Praxiserprobung und Wissenstransfer garantieren die praktische Verwertbarkeit der Ergebnisse auf der Fläche.