Free-Me Akut (APP)

Freiheitseinschränkende Massnahmen (FEM) werden in Akutspitälern angewendet. Es sind hierzu jedoch kaum Daten veröffentlicht. Wissen zu Entscheidungsprozessen fehlt sowie zu den in der Praxis angewendeten Indikationen für FEM fehlt.

Steckbrief

  • Lead-Departement Gesundheit
  • Institut(e) Pflege
    Akademie-Praxis-Partnerschaft Insel Gruppe/BFH
  • Förderorganisation BFH
  • Laufzeit 01.03.2019 - 30.09.2021
  • Projektverantwortung Prof. Dr. Kai-Uwe Schmitt
  • Projektleitung Prof. Dr. Kai-Uwe Schmitt
  • Schlüsselwörter freiheitseinschränkende / freiheitsbeschränkende Massnahmen, Akutspital, Prävalenz

Ausgangslage

Dieses Projekt untersucht die Prävalenz von FEM in Schweizer Akutspitälern und analysiert die Umsetzung von FEM in der klinischen Praxis.

Vorgehen

Es sollen die Prävalenzraten der FEM in Schweizer Akutspitälern über die Jahre 2011 bis 2017 im Längsschnitt quantitativ untersucht und deren Entwicklung in Bezug auf die neue Gesetzgebung des KESR beschrieben werden. Muster und Herausforderungen der gegenwärtigen Praxis, Indikatoren und rechtliche sowie ethischen Probleme werden analysiert. Die Studie folgt einem Mixed-Methods-Ansatz (quantiative, statistische Analyse und qualitativer Teil).

Publikationen