Protect Praxis Modul 3
Erarbeiten einer Methode zur Berücksichtigung der Schutzwirkung des Waldes vor gravitativen Naturgefahren (Lawine, Steinschlag, Rutschung und Wildbach) für die Praxis mit derselben Methode wie bei technischen Schutzbauten.
Steckbrief
- Lead-Departement Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften
- Institut(e) Multifunktionale Waldwirtschaft
- Forschungseinheit(en) Gebirgswald und Naturgefahren
- Förderorganisation Schweizerische Eidgenossenschaft (Bundesverwaltung)
- Laufzeit (geplant) 01.06.2021 - 31.08.2024
- Projektverantwortung Jean-Jacques Thormann
- Projektleitung Jean-Jacques Thormann
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Projektmitarbeitende
Jean-Jacques Thormann
Dr. Massimiliano Schwarz
Prof. Dr. Luuk Dorren -
Partner
Fachleute Naturgefahren Schweiz FAN
Bundesamt für Umwelt BAFU - Schlüsselwörter Schutz vor Naturgefahren, Schutzwald, Bewertung der Schutzwirkung
Ausgangslage
Im Jahre 2008 wurde die Methode Protect zur Beurteilung der Wirkung von Schutzmassnahmen entwickelt, welche prozessübergreifend für den Schutz vor gravitativen Naturgefahren gültig sind. Der Wald, als flächendeckende wichtigste biologische Massnahme, wurde dabei noch weitgehend nicht berücksichtig. Diese Lücke soll nun im Rahmen von Protect praxis geschlossen werden.
Ergebnisse
Kapitel als Teil der Praxisanleitung Protect praxis, herausgegeben vom BAFU und der FAN