Healthy Up High
Wie kann das Potenzial des Hochhäusern-Settings aktiviert und angepasst werden (sozial und strukturell), damit Gesundheitsförderung in Hochhäusern und «ageing in place» ermöglicht wird?
Steckbrief
- Lead-Departement Gesundheit
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Weitere Departemente
Architektur, Holz und Bau
Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften
Soziale Arbeit - Institut(e) Pflege
- Forschungseinheit(en) Innovationsfeld Psychosoziale Gesundheit
- Förderorganisation BFH
- Laufzeit 01.06.2021 - 31.12.2022
- Projektverantwortung Tannys Helfer
- Projektleitung Tannys Helfer
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Projektmitarbeitende
Tannys Helfer
Dr. Karin Haas
Prof. Dr. Heiner Baur
Dr. Jerylee Wilkes-Allemann
Prof. Dr. Joachim Huber
Riccardo Pardini - Schlüsselwörter Gesundheitsförderung #ageinginplace #Hochhäusern #caringcommunity #Ernährung #Physiotherapie #sozialeteilhabe #Architektur
Ausgangslage
Die Alterung der Bevölkerung ist mit gesundheitspolitischen Herausforderungen verbunden. In der Stadt Bern wird die Zahl der Personen im Alter 65+ bis 2050 überproportional zur Gesamtbevölkerung ansteigen. Auf den zunehmenden Wohnraumbedarf reagiert die Stadtentwicklung mit baulicher Verdichtung. Viele der Hochhäuser sind 50-70 Jahre alt und benötigen eine Revitalisierung, um den Lebensbedürfnissen und neuen urbanen Qualitäten zu entsprechen. Mit dem Übergang vom jüngeren zum fragilen Alter (80+ Jahre) wird das eigene Zuhause und die umgebende Gemeinschaft immer wichtiger. Als Mitglied der "Age Friendly Cities" setzt sich die Stadt Bern für die Konzepte "Caring Community" und «ageing in place» ein.
Vorgehen
Im geplanten BFH-Pilotprojekt wird ein multidimensionales Konzept entwickelt, welches basierend auf Ansätzen der Gesundheitsförderung und community-basierter Sozialplanung eine Revitalisierung von bestehenden Hochhaussiedlungen fördert. Zuerst muss folgende Wissenslücke geschlossen werden: a) Soziale und gesundheitliche Dimension: Wie können Ernährung, Bewegung und soziale Teilhabe als wichtige Grundpfeiler für die Gesundheit älterer Menschen einbezogen werden, um "ageing in place" zu fördern? b) Räumliche Dimension: Welche Voraussetzungen können geschaffen werden, um soziale Teilhabe und Netzwerke zu fördern? c) Infrastruktur: Welche Infrastruktur und professionelle Netzwerke bilden wichtige Grundpfeiler für «ageing in place»?
Videobeitrag zum Projekt Healthy Up High