4AimsPros
Evaluation des Surgical Process Institute von Johnson & Johnson hinsichtlich der Auswirkungen auf das Gesundheitspersonal.
Steckbrief
- Beteiligte Departemente Gesundheit
- Institut(e) Pflege
- Forschungseinheit(en) Innovationsfeld Gesundheitsversorgung und Personalentwicklung
- Förderorganisation Andere
- Laufzeit 01.01.2022 - 31.12.2023
- Projektleitung Dr. Christoph Golz
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Projektmitarbeitende
Dr. Christoph Golz
Prof. Dr. Karin Anne Peter
Maisa Gerlach
Tanja Siegenthaler -
Partner
Johnson & Johnson
4 Lower Gilmore Bank
Ausgangslage
Digitale Technologien werden zunehmend als eine Lösung zur Verbesserung der Arbeitsprozesse und Steigerung der Versorgungsqualität im Gesundheitswesen beworben. Die dadurch erwarteten Vorteile führen zu einer Zunahme der digitalen Transformation. Die digitale Transformation hat neben dem erwarteten ökonomischen Mehrwert auch direkte Folgen für das betroffene Gesundheitspersonal, da die digitale Transformation in Arbeitsprozesse eingreift und sie verändert. Auch wenn es im Vergleich zu anderen Branchen unwahrscheinlich ist, dass Gesundheitsfachpersonen durch Technologien ersetzt zu werden, können die Einführung neuer digitaler Technologien und die Veränderung von Prozessen zu einem Anstieg des Arbeitsaufwands und zu Stress am Arbeitsplatz führen. Dies kann beispielsweise krankheitsbedingte Absenzen erhöhen und die Arbeitszufriedenheit reduzieren. Um dies zu vermeiden und eine nachhaltige, möglichst stressarme Lösung für die Organisation, das Klientel und das Gesundheitspersonal zu erreichen, scheint somit bei der Einführung neuer digitaler Lösungen die Berücksichtigung der mitarbeitenden bezogenen Folgen entscheidend.