Entwicklung eines Weiterbildungsprogramms Care@Home

Das Projekt erarbeitet ein Weiterbildungsangebot zum Thema Care@home, um künftig Fachpersonen die notwendigen Kompetenzen zu vermitteln, dieses Versorgungsmodell zu verstehen und in der Praxis umzusetzen.

Steckbrief

Ausgangslage

Technologien (z.B. Sensorik für Vitalparametererhebung) können künftig unterstützen, dezentrale medizinische Interventionen und pflegerische Behandlungen im häuslichen Umfeld umzusetzen und Gesundheitsverschlechterungen frühzeitig zu erkennen. Neue Versorgungskonzepte ermöglichen es, die Technologien bei Patient:innen und Gesundheitsdienstleistern zielführend einzusetzen. Verschiedene Anwendungsfälle sind denkbar: Verhinderung eines Spitaleintritts, neue Formen der Spital-Nachsorge durch Technologien und in Kombination mit Dienstleistungen anderer externer Akteure/Partner, verbesserte Kommunikation und Informationsaustausch, passives, Technologie-gestütztes Gesundheitsmonitoring, frühzeitige Erkennung von Gesundheitsproblemen und damit verbundene sozio-medizinische Begleitung.

Vorgehen

Gemeinsam mit Expert:innen aus Kanada werden Forschende aus den Fachbereichen Gesundheit und Medizininformatik Skills definieren, die im Rahmen einer Weiterbildung zum Thema Care@Home künftig vermittelt werden sollten. Die Expertisen aus Sozialer Arbeit und Psychologie werden im Rahmen der Projektumsetzung zusätzlich einbezogen. Im Rahmen des Projekts wird ebenfalls eruiert, ob ein international angebotenes Weiterbildungsangebot zu dem Thema zielführend sein kann.

Ergebnisse

Als Ergebnis liefert das Projekt ein Konzept für ein Ausbildungsprogramm zu Care@home an der BFH. Bislang gibt es in der Schweiz kein solches Ausbildungsangebot.

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zu den folgenden SDGs

  • 3: Gesundheit und Wohlergehen
  • 4: Hochwertige Bildung