Mentale Gesundheit bei Zürcher Physiotherapeut*innen – eine Fragebogenstudie
Für ein gut funktionierendes Gesundheitswesen ist es ausschlaggebend, genügend belastbares und gesundes Personal zu haben, das die Patient*innen kompetent behandelt. Die mentale Gesundheit ist ein wesentlicher Bestandteil davon.
Steckbrief
- Lead-Departement Gesundheit
- Institut(e) Akademie-Praxis-Partnerschaft Insel Gruppe/BFH
- Strategisches Themenfeld Themenfeld Caring Society
- Förderorganisation Andere
- Laufzeit (geplant) 01.06.2024 - 30.05.2025
- Projektverantwortung Dr. Anja Raab
- Projektleitung Dr. Anja Raab
- Projektmitarbeitende Rebecca Nann
- Partner THIM - Die internationale Hochschule
- Schlüsselwörter Physiotherapie, Professionsentwicklung, mentale Gesundheit, Fachkräftemangel
Ausgangslage
Physiotherapeut*innen üben einen physisch sowie psychisch belastenden Beruf aus. Spätestens mit der Diskussion einer Tarifanpassung im Jahr 2023/2024 stellen sich viele Fragen zu den Rahmenbedingungen im Beruf. Der Fachkräftemangel ist, wie in vielen anderen Berufsgruppen, ebenfalls in der Physiotherapie ein Problem. Um dem Personalmangel in der Physiotherapie entgegenzuwirken, muss der Beruf attraktiver werden und es müssen Massnahmen ergriffen werden, um das Personal bei möglichst guter mentaler Gesundheit zu halten. Um gezielte Massnahmen ergreifen zu können, müssen die Punkte bekannt sein, welche zu Unzufriedenheit führen oder einen negativen Einfluss auf die mentale Gesundheit haben. Es ist notwendig, bei den aktuell tätigen Physiotherapeut*innen nachzufragen, wie es um ihre mentale Gesundheit steht, was ihnen wichtig ist und was sie brauchen, damit sie ihren Beruf möglichst lange und kompetent ausführen wollen und können.
Vorgehen
Dieser Frage wird mittels einer Online-Umfrage bei Zürcher Physiotherapeut*innen nachgegangen.