Cornelius Palmbach

Steckbrief

Cornelius Palmbach Wissenschaftlicher Mitarbeiter

  • Adresse Berner Fachhochschule
    Hochschule der Künste Bern
    Forschung
    Fellerstrasse 11
    3027 Bern

Tätigkeiten

  • Forschung (wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Materialität in Kunst und Kultur)

  • Koordinator Forschungsfeld "Technologie in Kunst und Kultur"

  • Lehre (wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Konservierung und Restaurierung)

  • Mittelbauvertretung Forschung (Vorstandsmitglied im Verein VMAD-HKB)

  • Delegierter des HKB Mittelbau in Forschung und Lehre in der BFH Hochschulversammlung (HSV)

  • Bildgebende Untersuchungsverfahren

  • Präventive Konservierung

  • Wissenschaftliches Arbeiten

Lehre

  • Konservierung und Restaurierung

  • Swiss CRC common module "Research Skills for Conservation-Restoration"

  • Imaging Methods Beyond Visible - Aktive und passive Thermografie

  • Preventive Conservation - Transport, Leihverkehr, Ausstellungswesen

  • Beteiligung an den Modulen "Special Papers and Watermarks", "Examination & Diagnosis – Materials & Degradation" und "Forensic Science and Art Technology"

  • Scientific Practice

  • Workshop zum Bau eines Aerosolverneblers

  • Betreuung von Semesterarbeiten

  • Minor Forschung

Forschung

  • Bildgebende Untersuchungsverfahren

  • Präventive Konservierung

  • Aktive Thermografie

  • Infrarotreflektografie

  • Multispectral Imaging

  • Röntgendesinfektion

  • Kunsttransport

Lebenslauf

  • 2000 - 2001 Studienvorbereitendes Praktikum Restaurierungsatelier Schoeller, München
  • 2001 - 2003 Studienvorbereitendes Praktikum Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, München
  • 2004 Praktikum Karl Fiedler, Restaurator für Wandmalerei und Steinkonservierung, Waldstetten-Wissgoldingen
  • 2006 Praktikum Hamburger Kunsthalle, Galerie der Gegenwart
  • 2007 - 2008 Restaurator ACR - Atelier für Konservierung und Restaurierung, Fribourg
  • 2008 - 2009 Forschungsassistenz HKB
  • 2009 - 2010 Assistenzrestaurator Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft SIK-ISEA, Zürich
  • 2010 - 2014 Forschungsassistenz HKB
  • seit 2015 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschung (IMIKUK) HKB
  • seit 2016 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Konservierung und Restaurierung HKB
  • 2003 - 2007 Diplom Konservator / Restaurator FH HKB
  • 2011 - 2012 Master of Arts BFH in Conservation-Restauration HKB

Projekte

Publikationen

Mitgliedschaften

  • Verein VMAD-HKB

  • AMb (Ausschuss Mittelbau in Forschung und Lehre der Hochschulversammlung HSV)

  • ICOM - International Council of Museums

  • VDR - Verband der Restauratoren e.V.

Auszeichnungen

Mit dem CS Award for Best Teaching zeichnet die Credit Suisse Foundation Hochschuldozierende aus, die sich für eine herausragende Lehre in kreativer und innovativer Form einsetzen. Alle BFH-Angehörigen mit einem Lehrauftrag können sich für den Preis bewerben.
Cornelius Palmbach erhielt den Preis für das Modul «Research Skills for Conservation-Restoration». Als Koordinator des Moduls hatte er es - stellvertretend für das ganze Team (Francesca Piqué, Alice Marthaler und Christian Degrigny) - für den Award vorgeschlagen. Das Modul gehört zum Lehrangebot des «Swiss Conservation Restoration Campus» (SCRC), einem Zusammenschluss der HKB und drei weiteren Schweizer Hochschulen, respektive Ausbildungsstätten (SUPSI, HE-Arc CR und Abegg-Stiftung).
Die Jury ist überzeugt, dass die im Modul erarbeiteten Forschungskompetenzen für die Studierenden sowohl bei ihrer Master-Arbeit als auch später im Berufsleben hilfreich sein werden. Die Jury würdigte mit dem Preis ausserdem die Koordinationsleistung und die gute Zusammenarbeit mit den beteiligten Institutionen. Cornelius Palmbach und sein Team haben die Absicht, den mit 10’000 Franken dotierten Preis zurück in die Lehre fliessen zu lassen. Das Preisgeld soll sowohl für die Weiterentwicklung des Moduls als auch zur finanziellen Unterstützung der Studierenden eingesetzt werden.

Ziele des Qualifikationsportfolios Forschung sind:
- Einen Anreiz für Forschende schaffen, sich weiterzubilden und längerfristig in der Forschung tätig zu sein.
- Einen Nachweis gegenüber Dritten (SNF, Innosuisse und weiteren Förderinstitutionen zur Generierung von Drittmitteln) zu schaffen, der die Forschungsleistungen belegt und in Ermangelung des 3. Zyklus an Fachhochschulen ein alternatives, der Fachhochschule adäquates Zertifikat im Hinblick auf die Förderung von Nachwuchsforschenden darstellt.
- Eine praxisnahme, der Fachhochschule entsprechende Qualifizierung von Forschenden zu ermöglichen, die in Zukunft Basismodell für einen Abschluss im Sinne des 3. Zyklus bilden könnte.

Sprachen- und Länderkenntnisse

  • Deutsch - Muttersprache oder zweisprachig
  • Englisch - Konversationssicher
  • Deutschland
  • Schweiz