Inhalt + Aufbau
Portrait
Diese berufsbegleitende Weiterbildung vermittelt fundiertes Wissen und praxisnahe Fähigkeiten, um digitale Barrierefreiheit und Teilhabe in Unternehmen, Bildungseinrichtungen und öffentlichen Institutionen zu fördern. Mit praxisorientierte Modulen und Best-Practice-Beispielen wird der aktuelle Stand der Technik aufgezeigt. So können Sie die digitale Zugänglichkeit und Chancengleichheit aktiv und effektiv vorantreiben.
Ausbildungsziele
Dieses CAS unterstützt Sie dabei, digitale Barrierefreiheit nachhaltig in Ihrer Organisation zu verankern. Dazu sind insbesondere kommunikative Kompetenzen, Empathie, Wissen über Gleichstellung sowie Achtsamkeit in digitalen Projekten erforderlich:
- Sie entwickeln ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse und Erwartungen der betroffenen Nutzergruppen. Neugewonnenes Wissen integrieren Sie aktiv in die Gestaltung digitaler Produkte.
- Sie erkennen Situationen, in denen barrierefreie Information und Kommunikation für alle von Vorteil ist.
- Sie lernen Methoden kennen, um die Barrierefreiheit digitaler Inhalte zu prüfen und zu bewerten: Automatisierte Tools, manuelle Tests, Benutzerforschung mit Menschen mit Behinderungen sind für Sie danach kein Neuland mehr.
- Sie wenden Prinzipien eines inklusiven UX/UI-Designs an. Die Bedürfnisse von Menschen mit Seh-, Hör-, motorischen und kognitiven Beeinträchtigungen werden so bestmöglichst berücksichtigt.
- Sie verstehen die Funktionsweise von assistiven Technologien wie Screenreader, Braille-Displays oder Spracherkennung und wissen, wie diese in digitale Systeme integriert werden können.
- Sie kennen nationale und internationale Vorschriften, Richtlinien, Gesetze und Standards zur Barrierefreiheit. Diese setzen Sie entsprechend um.