Inhalt + Aufbau
Porträt
Die Digitalisierung im Gesundheitswesen führt zur Transformation und Optimierung verschiedener Aspekte der Gesundheitsversorgung. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zur Patientensicherheit und trägt zu Kosteneinsparungen bei. In diesem Fachkurs lernen Sie die Konzepte und Methoden kennen, die zur Entwicklung digitaler Tools eingesetzt werden. Sie erwerben Kompetenzen, um Bedürfnisse Ihres Fachbereichs zu identifizieren, mögliche digitale Lösungen zu entwerfen, die nötige fachliche Spezifikation zu dokumentieren und einen erfolgreichen Rollout mit hoher Technologieakzeptanz zu realisieren.
Bei diesem Fachkurs handelt es sich um ein interprofessionelles Modul der konsekutiven Master-Studiengänge (MSc) des Departements Gesundheit, welches als Weiterbildungsangebot geöffnet und zugänglich gemacht wird.
Ausbildungsziel
- Sie erkennen und analysieren Herausforderungen der digitalen Transformation und die damit verbundenen Chancen und Risiken durch praktische Beispiele aus dem eigenen Berufsalltag berufsspezifisch und interprofessionell.
- Sie verstehen die Auswirkungen der digitalen Transformation auf das professionelle und interprofessionelle Rollenverständnis.
- Sie analysieren mittels adressatengerechter Kommunikation und geeigneter Methoden die Bedürfnisse der eigenen Profession und anderer Anspruchsgruppen (Klient*innen, Vorgesetzte, Leitende der Organisation) in Hinblick auf digitale Lösungen.
- Sie verstehen den Datenlebenszyklus, nutzen diesen für den Versorgungsprozess und beeinflussen dadurch das Patientenoutcome und die Versorgungsqualität positiv.
- Sie entwickeln digitale Lösungen in kreativen Diskussion- und Denkprozessen partizipativ und nutzerorientiert. Neue Strategien werden dabei auf Machbarkeit geprüft bzw. bereits vorhandene Strategien den Bedürfnissen der Anspruchsgruppen angepasst.
- Sie beschreiben Konzepte/Modelle zur Implementierung, sowie beeinflussende Faktoren der Akzeptanz.