D14 – Holz und Holzbau

Das Modul behandelt denkmalpflegerische Themen rund um die Ressource Holz und deren Verwendung als Baumaterial.

Modulbeginn: 21. März 2025
Dozent*innen: Markus Zentner Zimmermann EFZ; Florian Rauch Dipl. Ing. Architekt TH SIA

Das Modul

  • richtet sich an Fachkräfte aus den Bereichen Architektur, Kunstgeschichte, Ingenieurwesen sowie an alle Interessierten,
  • vermittelt Ihnen verschiedene Verwendungsarten und Restaurierungsmöglichkeiten von Holz,
  • erweitert Ihre Kenntnisse über die konstruktiven Anwendungsmöglichkeiten von Holz,
  • vermittelt Ihnen das Wissen von Expertinnen und Experten mit jahrelanger Erfahrung in der Denkmalpflege.
Heiliger Dominikus - © Berner Münster-Stiftung

Heiliger Dominikus - © Berner Münster-Stiftung

Steckbrief

  • Titel/Abschluss Kurs
  • Dauer 5 aufeinander folgende Freitage
  • Unterrichtstage Jeweils freitags, 09.00 – 16.30, je 8 Lektionen
  • Anmeldefrist 30 Tage vor Modulbeginn
  • Anzahl ECTS 3 ECTS-Credits
  • Kosten CHF 1’350.–
  • Unterrichtssprache Deutsch
  • Studienort Burgdorf
  • Departement Architektur, Holz und Bau
  • Nächste Durchführung 21./28.03 + 4./11./25.04.2025 (ausgebucht: Warteliste wird geführt)

Inhalt + Aufbau

Ausbildungsziel

  • Die Verwendbarkeit, Restaurierungsmöglichkeiten und Alterung von Holz kennen.
  • Über den Einsatz von Holz reflektieren.
  • Die Kenntnisse über die konstruktiven Anwendungsmöglichkeiten von Holz erweitern. 

Inhalte

  • Wald und Holz
  • Materialkunde
  • Historische Holzkonstruktionen bestimmen und deren Konstruktionsteile benennen
  • Entwicklungsgeschichte und Übersicht der Holzbauten vom Mittelalter bis heute
  • Schäden an Holzkonstruktionen erkennen

Literatur

Literatur antiquarisch:

  • Ostendorf, Friedrich: Die Geschichte des Dachwerks, Leipzig 1908
  • Phleps, Hermann: Alemannische Holzbaukunst, Wiesbaden 1967
  • Phleps, Hermann: Holzbaukunst, der Blockbau, Karlsruhe 1942
  • Vorindustrieller Holzbau in Südwestdeutschland und der deutschsprachigen Schweiz: Terminologie und Systematik
  • Steinmann, Jakob: Traditionelle Zimmerei, Waldshut-Tiengen 2008
  • Exkursionen
  • Diskussion von Praxisbeispielen
  • Vorlesungen
  • Seminare
  • Selbststudium
  • Bewertung der Hausarbeit
  • Präsentation der Hausarbeit
  • Mindestens 80% des Unterrichts müssen besucht werden.

Titel + Abschluss

Kurs in «Holz und Holzbau»

Dozent*innen

  • Markus Zentner, Zimmermann EFZ
  • Florian Rauch, Dipl. Ing. Architekt TH SIA

Voraussetzungen + Zulassung

Der Kurs richtet sich insbesondere an Architekten, Kunsthistorikerinnen und Ingenieure und an alle Interessierten.

Der Besuch des Moduls unterliegt keiner Zulassungsbedingung.

Wenn Sie den gesamten MAS Denkmalpflege und Umnutzung absolvieren möchten, müssen Sie einen Hochschulabschluss (Fachhochschule, Universität oder ETH) oder Diplomabschluss in verwandten Themen vorweisen. In Ausnahmefällen ist eine Zulassung «sur dossier» möglich.

Organisation + Anmeldung

Das Weiterbildungsmodul umfasst insgesamt 40 Lektionen, die auf 5 Studientage aufgeteilt sind. Für die Vor- und Nachbearbeitung, die selbstständigen Übungen und die Hausarbeiten muss mit ca. 50 Stunden Selbststudium gerechnet werden.

Stets fünf aufeinanderfolgende Freitage von 9.00 – 16.30 Uhr (je 8 Lektionen)

Anmeldefrist ist 30 Tage vor Modulbeginn.
Die Studienplätze werden nach der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen vergeben.

CHF 1'350 inkl. Kursunterlagen
Nicht inbegriffen sind Verpflegungskosten, Kosten für Übernachtungen, Anreisekosten und Parkgebühren.

Gleich bei der Anmeldung der gesamte Modulpreis eingefordert. Bei einer späteren Abmeldung wird der Betrag zurückerstattet, allerdings eine Bearbeitungsgebühr von CHF 100.- verrechnet. Diese Bearbeitungsgebühr entfällt bei Mutterschaft, Krankheit, Unfall, Todesfall oder Stellenwechsel.

Infoveranstaltungen + Beratung

Studienberatung

Der Studienleiter steht gerne für ein persönliches Beratungsgespräch zur Verfügung.

Anmeldung und Administration

Studienort + Infrastruktur

Das Bild des Heiligen Dominikus wird mit freundlicher Genehmigung der Berner Münster-Stiftung verwendet.