Über die Weiterbildung am Departement Gesundheit

Unsere Weiterbildungsangebote sind bedarfsorientiert konzipiert und zeichnen sich durch einen hohen Praxisbezug aus. Sie fördern die berufliche Vertiefung und Spezialisierung, führen zu höherer Qualifikation und erweitern den Horizont über das Vertraute hinaus.

Profil, Aufbau und Zulassung

Der gesellschaftliche und wirtschaftliche Wandel erfordert von Fach- und Führungskräften des Gesundheitswesens eine ständige Weiterentwicklung ihrer beruflichen Qualifikationen. Vor diesem Hintergrund haben wir für Sie ein praxisorientiertes und wissenschaftlich fundiertes Weiterbildungsprogramm konzipiert.

Vorteile

Die Weiterbildungs-Studiengänge und -Kurse des Departements Gesundheit beruhen auf wissenschaftlicher Grundlage. Sie sind praxisorientiert sowie interdisziplinär konzipiert und aufgebaut. Das Gelernte soll in die berufliche Praxis transferiert werden.

Ihre Vorteile

  • Abschlüsse auf Hochschulniveau
  • berufsbegleitend studieren
  • modularisierte Angebote im Baukastensystem
  • erwachsenengerechter Unterricht
  • praxisorientierte Inhalte
  • qualifizierte Dozierende aus Lehre und Praxis
  • Kursort in der Nähe Hauptbahnhof Bern

Die unterschiedlichen Hintergründe und Praxiserfahrungen der Teilnehmenden bilden die Basis für eine aktive Auseinandersetzung mit den Lerninhalten und eröffnen neue Sicht- und Denkweisen. Rund die Hälfte der Studienzeit besteht aus eigenverantwortlich gestaltetem Selbststudium. Der hohe Anteil an selbstbestimmtem Lernen ist ein zentrales Merkmal von Hochschulbildungen. Bei Fragen und Unsicherheiten leisten die Lehrkräfte individuelle Unterstützung.

Modularer Aufbau

Unser umfangreiches Weiterbildungsprogramm ist weitgehend modular aufgebaut und ermöglicht Ihnen individuelle, nach Ihren Bedürfnissen zusammengestellte Studienprogramme.

Vom CAS über den DAS zum MAS

Dabei können Sie die Abfolge und den zeitlichen Rhythmus der Module teilweise selbst bestimmen. Sie können schrittweise Ihre Weiterbildungen von einem Certificate of Advanced Studies (CAS) über ein Diploma of Advanced Studies (DAS) bis zum Master of Advanced Studies (MAS) erweitern. Die CAS-Studiengänge können dabei entweder gleichzeitig oder nacheinander besucht werden.

An anderen Fachhochschulen erbrachte Studienleistungen können berücksichtigt werden, sofern sie mit dem Studienprogramm korrespondieren.

ECTS-Credits: Ein European Credit Transfer System-Credit beschreibt den durchschnittlichen studentischen Arbeitsaufwand. 1 ECTS-Credit entspricht einem Arbeitsaufwand von etwa 30 Arbeitsstunden. Darin sind sowohl Selbst- wie auch Kontaktstudium und die Prüfungszeiten mit eingerechnet.

Titel

Master of Advanced Studies MAS 

  • Spezialisierungen und/oder Qualifizierung für Kaderfunktionen
  • Masterdiplom der Berner Fachhochschule BFH 
  • (60 ECTS-Credits* / 1800 Stunden Studienleistung, davon ca. 75 Tage Lehrveranstaltungen plus Masterarbeit, Dauer je nach Aufbau des Studiums min. 2 bis max. 6 Jahre)

Diploma of Advanced Studies DAS

  • Diplom der Berner Fachhochschule BFH
  • (mind. 30 ECTS-Credits* / 900 Stunden Studienleistung, davon ca. 50 Tage Lehrveranstaltungen plus Diplomarbeit, Dauer min. 2 Semester)

Certificate of Advanced Studies CAS

  • Themenspezifische fachliche Vertiefung und Kompetenzerweiterung 
  • Zertifikat der Berner Fachhochschule BFH
  • (10 bis 15 ECTS-Credits* / 300 bis 450 Stunden Studienleistung, davon 15 bis 25 Tage Lehrveranstaltungen, Dauer min. 1 Semester)

Fachkurse / Kurse

  • Ein- bis mehrtägige Angebote zu ausgewählten Themen 
  • Kursbestätigung der Berner Fachhochschule


* ECTS-Credits

Ihre Studienleistungen messen wir nach dem europäischen Anrechnungs- und Anerkennungssystem (ECTS). Für 1 ECTS-Credit ist ein Lernaufwand von rund 30 Stunden notwendig.

Zulassungs- und Geschäftsbedingungen

Das Weiterbildungsangebot (Kurse, Fachkurse und Studiengänge) des Departements Gesundheit richtet sich an ein Fachpublikum und an Gesundheitsthemen interessierten Personen. Die Studiengänge (CAS, DAS, MAS) sind grundsätzlich für Personen mit einschlägiger Hochschulvorbildung und Berufserfahrung in einem Gesundheits- oder Sozialberuf konzipiert.

Die Ausführungsbestimmungen des Weiterbildungsreglementes geben Auskunft über die Zulassungsbedingungen für: 

  • Personen mit einem Hochschulabschluss
  • Personen mit Abschluss einer höheren Fachschule / höheren Fachprüfung
  • Personen mit einem Berufsabschluss einer Sekundarstufe
  • Ausländische Abschlüsse

Didaktik

Das Studium setzt sich aus Kontakt- und Selbststudium zusammen. In beiden Studienteilen arbeiten wir mit unterschiedlichen Didaktikformen, die verschiedene Lerntypen, Lernsinne und -stufen ansprechen. In Kombination fördern diese eine effektive Verbindung zwischen dem Erlernten und Ihrer Berufspraxis. Für alle Didaktikformen gelten die grundsätzlichen Anforderungen, praxisorientiert und erwachsenengerecht zu sein.

Die Lehrveranstaltungen führen Sie in das Thema ein, vermitteln relevantes Wissen und regen zur vertieften Auseinandersetzung mit zentralen Fragen an. Das Kontaktstudium ist interaktiv und partizipativ gestaltet mit diversen Didaktikmethoden wie Inputreferate, Fallstudienarbeit, Diskussionen oder Gruppenarbeiten und ggf. Supervision oder Assessment-Center. Sie erhalten ausführliche Betreuung und Studienberatung.

Als Berufsfachfrau/-fachmann lernen Sie vornehmlich in Ihrer Berufspraxis. Die folgenden Didaktikformen unterstützen Sie, die im Kontaktstudium vermittelten Inhalte bestmöglich in Ihren eigenen Berufsalltag umzusetzen:

  • Reflexionsaufgaben im Voraus: Zur Unterstützung des Praxisbezugs erhalten Sie vor den Lehrveranstaltungen Aufgaben zur Beobachtung und Erfassung kursbezogener Aspekte Ihrer Praxis.
  • Selbst organisierte Gruppenarbeit: Intervision und kollegiale Beratung ist eine effektive Lernform unter Gleichgestellten zur Entwicklung von Praxislösungen anhand der vermittelten Inhalte.
  • Praxistransfer: Der Transfer der Kursinhalte in die Praxis erfolgt im Rahmen Ihrer aktuellen beruflichen Herausforderungen. Diese Leistung ist i.d.R. in Form von schriftlichen Berichten zu dokumentieren und/oder in Präsentationen vorzustellen.

Die interaktive Lernplattform Moodle unterstützt das Selbststudium mit vielfältigen Funktionen wie Wissensspeicher, Benachrichtigung, Diskussion, standortunabhängige Gruppenarbeit usw.

Studienberatung

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