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Brandschutz als Kompetenzzentrum der BFH-AHB im Vormarsch
05.11.2020 Bedürfnis- und zielgruppengerechte Weiterbildungen zu Brandschutz und Brandsicherheit für Sie anzubieten, ist unsere Mission. So bauen wir als Kompetenzzentrum für Brandschutzfragen unsere modularen und fachspezifischen Weiterbildungsangebote stetig für Sie aus. Ob als Präsenzunterricht oder Webinar – die passende Weiterbildung in «Brandschutz/Brandsicherheit» ist für Sie massgeschneidert bereit.
Wir haben unsere Dozentin für Brandschutz, und Brandschutzexpertin VKF, Professorin Isabel Engels im Rahmen unserer Interviewreihe «Persönlich: 3 Fragen an…» zu den BFH-AHB Angeboten im Bereich Brandschutz befragt.
Sie arbeiten an verschiedenen Forschungs- und Entwicklungsprojekten im Brandschutz. Gleichzeitig sind Sie in der Wissensvermittlung als Professorin tätig. Wie gelingt Ihnen dabei der Wissens- und Technologietransfer?
Neu gewonnene Erkenntnisse transferieren wir entweder direkt – sofern nicht vertraulich – oder über die Vermittlung der erfolgten ingenieurmässigen Prozesse in die Aus- und Weiterbildung. Somit auch in die Praxis. Für den Auf- und Ausbau des Wissens haben wir zusammen mit Verbänden und Institutionen ein breites Bildungsangebot aufgebaut. Dazu gehören das CAS «Brandschutz für Architekt*innen» oder weitere vertiefende Module und Fachkurse wie «Brandschutz Konzepte QSS2» oder «Durchführungen durch brandabschnittsbildende Bauteile».
Brandschutz ist auch ein Dienstleistungsangebot der BFH-AHB. Was wird hier angeboten?
Wir unterstützen Firmen und Institutionen - bei welchen auch die Tätigkeitsfelder unserer Studierenden und Kursteilnehmer sind - bei der Entwicklung von Baustoffen und Bauteilen, die Brandschutzanforderungen erfüllen müssen. Wir bieten ihnen an, als Schnittstelle zur Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) zu agieren und sie im Zulassungsprozess zu unterstützen. Hierfür benötigt es häufig die Erarbeitung konzeptioneller Lösungen.
Sie haben das Konzept der «digitalen praxisorientierten Lehre» schon für Ihre Weiterbildungsangebote implementiert. Können Sie ein Beispiel nennen?
Einerseits bieten wir Fachkurse abwechselnd als Präsenzunterricht und als Webinar an. Diese sind didaktisch unterschiedlich aufgebaut, um optimal auf die Stärken des jeweiligen Formats eingehen zu können. Andererseits greifen wir In der Wissensvermittlung vermehrt auf weitere «digitale» Instrumente in der Unterrichtsmethodik zurück. Beispielsweise haben wir im neuen Kurs «Brandschutztechnische Beurteilung von Bestandsbauten» eine virtuelle Gebäudebegehung implementiert. Hier werden die Kursteilnehmer*innen mit vielfältigen, praxisnahen Herausforderungen konfrontiert und eignen sich dann systematisch eine strukturierte Vorgehensweise in der brandschutztechnischen Beurteilung von Bestandsbauten an.