WITRA
Angewandter Wirtschaftsforschung fehlt zunehmend die Kompetenz der Vergegenständlichung von komplexem Wissen. Im Projekt wird das Transformations-/Interventionspotential von künstlerischen Ansätzen untersucht.
Steckbrief
- Lead-Departement Wirtschaft
- Weitere Departemente Hochschule der Künste Bern
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Institut(e)
Institut Praktiken und Theorien der Künste
Institut New Work (INW) -
Forschungseinheit(en)
Kunst als Forschung: Künstlerische Gestaltungs- und Erkenntnisprozesse
Neue Arbeits- und Organisationsformen - Förderorganisation BFH
- Laufzeit 01.01.2010 - 31.12.2011
- Projektverantwortung Prof. Isabelle Clerc
- Projektleitung Prof. Isabelle Clerc
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Projektmitarbeitende
Simone Artho
Ralf Wetzel
Florian Reichert
Prof. Isabelle Clerc
Stefan Saborowski -
Partner
Bühnen Bern
Progr Zentrum für Kulturproduktion - Schlüsselwörter Wissenstransformation, Wissensmanagement, Kunstorientierte Ansätze, künstlerische Methoden
Ausgangslage
Das Potenzial performativer Kunstformen für die Vermittlungs- und Transformationspraxis soll eruiert werden.
Vorgehen
Angewandter Wirtschaftsforschung fehlt zunehmend die Kompetenz der Vergegenständlichung und Inszenierung von komplexem Wissen. Diese Kompetenzen finden sich seit je her in Kunst und Theater. Ihr Potential zur Wissensvermittlung soll anhand verschiedener Beispiele aus der Vermittlungs- und Transformationspraxis untersucht werden. Wir kooperieren dabei mit der Hochschule der Künste Bern.
Ergebnisse
Performative Kunstformen (z.B. Theater) sind für die Vermittlung von komplexem Wissen vielversprechend. Das Theater vermag über Kombinationen von räumlicher, sachlicher und emotionaler Unmittelbarkeit einen komplexen Sachverhalt zu strukturieren und zu vergegenständlichen, ohne die gegebene Komplexität zu unterdrücken. Es schafft für die Beteiligten einen direkten, sinnlichen ‚Live‘-Kontakt mit dem Sachverhalt und ermöglicht einen gemeinsamen Erlebnisbezug.
Ausblick
Das Nachfolgeprojekt untersucht unterschiedlich ergebnisoffene/-geschlossene Projekte und vergleicht die Art das Managements dieser Projekte. Wir vergleichen dabei die Inszenierungen, Rhythmisierungen, Rituale und Phasen im Projekt.