Low input Kartoffelsorten
Ziel dieser Sortenversuche ist das Auffinden von Krautfäule-resistenten Kartoffelsorten, welche den Anforderungen des Marktes entsprechen.
Steckbrief
- Lead-Departement Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften
- Institut(e) Agronomie
- Forschungseinheit(en) Pflanzenbau und Biodiversität
- Förderorganisation Schweizerische Eidgenossenschaft (Bundesverwaltung)
- Laufzeit (geplant) 01.12.2020 - 01.04.2024
- Projektverantwortung Prof. Dr. Andreas Keiser
- Projektleitung Prof. Dr. Andreas Keiser
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Projektmitarbeitende
Prof. Dr. Andreas Keiser
Stefan Vogel
Andrea Barbara Marti
Martin Häberli -
Partner
Bundesamt für Landwirtschaft BLW
Swisspatat
Agroscope - Schlüsselwörter Krautfäule, resistente Sorten, Kartoffeln, low input
Ausgangslage
Die aktuell angebauten Kartoffelsorten sind anfällig gegenüber Krautfäule und benötigen einen intensiven Fungizidschutz. Die von der Öffentlichkeit geforderte Reduktion des Pflanzenschutzmitteleinsatzes kann nur erreicht werden, wenn Krautfäule-resistente Kartoffelsorten den Zugang zum Markt finden.
Vorgehen
In Sortenversuchen auf 6 Praxisbetrieben werden ausgewählte Kartoffelsorten im Vergleich zu einer Standardsorte getestet. Die Fungizidbehandlungen werden durch den Einsatz des Prognosemodells Phytopre soweit wie möglich reduziert. Die Sorten werden auf ihre agronomischen Eigenschaften und ihre Marktfähigkeit geprüft.