Studienschwerpunkte
Das Studium Bachelor of Science Ernährung und Diätetik verbindet Praxis und Wissenschaft. Es ist ein Grundlagenstudium und kombiniert Themenbereiche wie Ernährung, Medizin, Lebensmittelwissenschaften, Psychologie und Beratung.
In Vorlesungen, Seminaren, Projektarbeiten erarbeiten Sie Fachwissen zu unterschiedlichsten Krankheiten und deren ernährungstherapeutischer Behandlung. In Beratungstrainings lernen Sie Menschen in Ernährungsfragen zu beraten und zu schulen. Themen sind beispielsweise Diabetes oder Mangelernährung.
Das gewinnen Sie mit diesem Studium
Mit dem Theorie- und Praxiswissen des Studiums können Sie sofort als Ernährungsberater*in starten: z. B. in ambulanten Praxen, in Spitälern, in Heimen oder bei Behörden.
Im Studium erwerben Sie umfangreiches Fachwissen zu Ernährung, Gesundheitsförderung und Prävention sowie Therapie. Sie erhalten das Werkzeug für Ihre Beratungsarbeit, damit Sie Menschen in verschiedensten Situationen erreichen können. Am Ende des Studiums können Sie anspruchsvolle Ernährungstherapien planen, durchführen und evaluieren.
Professionsspezifische Kompetenzen
In der Schweiz müssen Gesundheitsfachpersonen über vielseitige Kompetenzen verfügen, um den Anforderungen in ihrem Berufsfeld und den Bedürfnissen von Patient*innen und Partner*innen gerecht zu werden. Die Fachkonferenz Gesundheit (FKG) hat einheitliche Abschlusskompetenzen für die an Schweizer Fachhochschulen ausgebildeten Gesundheitsberufe entwickelt. Nach dem Abschluss des Studiums verfügen Sie über diese Kompetenzen.
Persönliche Voraussetzungen für den Studienerfolg
Als Ernährungsberater*in gehen Sie offen und wertschätzend auf Menschen zu. Sie sind empathisch und können sich in die Situation von Personen hineinversetzen. Sie tragen dazu bei, dass beratene Personen Krankheiten vorbeugen oder deren Verlauf günstig beeinflussen kann.
Ins Studium starten Sie besonders erfolgreich, wenn Sie über gute Kenntnisse in naturwissenschaftlichen Fächern verfügen, eine rasche Auffassungs- und Beobachtungsgabe besitzen und komplexe Zusammenhänge rasch verstehen und vermitteln können. Zudem bringen Sie gute Englischkenntnisse mit (Empfehlung Level B2–C1 oder ein First Certificate).