Globale Entwaldung und die Schweiz – Wege zu positiven Auswirkungen
Die globale Entwaldung und Waldschädigung sind international und national ein aktuelles Thema. Diese Studie soll den Beitrag der Schweiz zur globalen Entwaldung und Waldschädigung einschätzen.
Fiche signalétique
- Département responsable Haute école des sciences agronomiques, forestières et alimentaires
- Institut(s) Gestion multifonctionnelle des forêts
- Unité(s) de recherche Production forestière
- Organisation d'encouragement Schweizerische Eidgenossenschaft (Bundesverwaltung)
- Durée (prévue) 01.07.2023 - 28.02.2024
- Responsable du projet Prof. Evelyn Constance Coleman Brantschen
- Direction du projet Prof. Dr. Jürgen Blaser
-
Équipe du projet
Jelena Markovic
Prof. Evelyn Constance Coleman Brantschen
Prof. Dr. Jan Grenz
Dr. Mélanie Feurer
Prof. Dr. Jürgen Blaser - Mots-clés Entwaldung, Waldschädigung, EUDR, Die Schweiz
Situation
Im Rahmen der globalen Entwaldungskrise und verbundenen Handelsimplikationen ist der am 16.05.2023 gefällte Entscheid des Europäischen Parlaments und des Ministerrats, eine neue Gesetzgebung zur Bekämpfung der weltweiten Entwaldung und Waldschädigung in der Europäischen Union (EUDR) einzuführen. Die Schweiz benötigt zusätzliche Informationen, um eine Analyse der neuen Lage durchführen zu können. Die hier dargestellte Studie befasst sich zum einen mit der Einschätzung des Beitrages der Schweiz zur globalen Entwaldung, zum anderen mit den Möglichkeiten einer Intensivierung von Massnahmen zum Schutz und zur Wiederherstellung der Wälder in der Welt. Die Studie analysiert Möglichkeiten für die Verringerung des Beitrags der Schweiz zur globalen Entwaldung und eine Förderung des Verbrauchs von Erzeugnissen aus entwaldungsfreien Lieferketten im Import und Export von relevanten Rohstoffen. Sie dient als Hintergrunddokument für die weitere Bearbeitung der Thematik durch die Bundesbehörden und zur Information der Bundesverwaltung und der Politik.