Schwemmholz-Management an Fliessgewässern
Das Vorkommen von Holz im Bachbett kann zu Verklausungen führen. Mitgeführtes Schwemmholz während des Unwetterereignisses stellt einen grossen Einfluss auf die ablaufenden Schadensprozesse dar.
Factsheet
- Lead school School of Agricultural, Forest and Food Sciences
- Institute(s) Multifunctional Forest Management
- Research unit(s) Mountain Forests and Natural Hazards
- Funding organisation Schweizerische Eidgenossenschaft (Bundesverwaltung)
- Duration 01.09.2015 - 31.08.2019
- Project management Dr. Massimiliano Schwarz
- Head of project Dr. Massimiliano Schwarz
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Project staff
Dr. Massimiliano Schwarz
Mark Günter
Eric Gasser
Chiara Vergani
Jean-Jacques Thormann -
Partner
Dendrolab
Eidgenössische Forschungsanstalt WSL
Bundesamt für Umwelt BAFU
ETH - Keywords Schwemmholz, Schutzwald, Gerinneprozesse, Naturgefahren, Wurzelverstärkung, Hydrologie
Situation
Im vorliegenden Forschungsprogramm sollen wissenschaftliche Grundlagen erarbeitet werden, welche die Bewältigung von Herausforderungen im Umgang mit Fliessgewässern sicherstellen.
Course of action
Auf Stufe Einzugsgebiet (Block 1) sollen die Holz eintragenden Flächen bestimmt, die wesentlichen Eintragungsprozesse eruiert und das Schwemmholzpotential abgeschätzt werden. Die Schwemmholzdynamik (Transport und Ablagerung; Block 2) wird mit physikalisch-basierten Modelle simuliert. Es werden Fliessgewässerabschnitte ausgeschieden, in welchen aufgrund des Schwemmholzvorkommens im Hochwasserfall Bauwerksverklausungen auftreten können (Block 3).