Weissrückenspecht und xylobionte Käfer
Der Weißrückenspecht ist eine Art, mit grossem Naturschutzwert und ist ein Top-Räuber im xylobionten Nahrungsnetz. Um die Interaktion der Arten besser zu verstehen, untersuchen wir die xylobionten Käfergemeinschaften.
Fiche signalétique
- Département responsable Haute école des sciences agronomiques, forestières et alimentaires
- Institut(s) Gestion multifonctionnelle des forêts
- Unité(s) de recherche Écosystème forestier et gestion
- Organisation d'encouragement Autres
- Durée (prévue) 01.03.2018 - 24.12.2023
- Responsable du projet Prof. Dr. Thibault Lachat
- Direction du projet Prof. Dr. Thibault Lachat
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Équipe du projet
Romain Angeleri
Prof. Dr. Thibault Lachat
Urs Kormann -
Partenaire
Vogelwarte
Vogelwarte
Bundesamt für Umwelt BAFU
Inatura Erlebnisschau GmbH - Mots-clés Xylobionte Käfer, Weissrückenspecht, Gemeinschaftsökologie, Naturschutzökologie
Situation
Mit der Charakterisierung der saproxylischen Gemeinschaften, die im Habitat des Weissrückenspechts vorkommen, identifizieren wir die gegenwärtigen Wechselwirkungen in diesem Nahrungsnetz, als Richtlinie für die Vogel- und Käfererhaltung.
Approche
Der Weissrückenspecht ist die mit Abstand seltenste Spechtart in Mitteleuropa. Obwohl zahlreiche Wälder die ökologischen Ansprüche dieser Art scheinbar erfüllen könnten, fehlt der Weissrückenspecht vielerorts. Hierbei dürfte nebst Waldstrukturen, wie stehendes und liegendes Totholz, auch die Nahrungsökologie eine wichtige Rolle spielen. Totholzbewohnende Käfer sind die Hauptnahrungsquelle des Weissrückenspechtes. Deshalb stehen sie im Fokus dieses Projektes.