Publikation von Basisregistern als Linked Open Data
Ein Innovationsprojekt im Auftrag von E-Government-Schweiz legte die Grundlagen, um die LOD-Publikation von Basisregistern und kontrollierten Vokabularen durch Schweizer Behörden systematisch anzugehen.
Fiche signalétique
- Département responsable Gestion
- Institut(s) Institute for Public Sector Transformation
- Unité(s) de recherche Data and Infrastructure
- Organisation d'encouragement Autres
- Durée 01.05.2019 - 31.01.2020
- Responsable du projet BEat Estermann
- Direction du projet BEat Estermann
-
Équipe du projet
Prof. Stephan Haller
BEat Estermann
Edward Marcos Parrales Machuca
Adrian Gschwend -
Partenaire
Zazuko GmbH
Schweizerisches Bundesarchiv - Mots-clés Open Government Data, Linked Data, Basisregister, kontrollierte Vokabulare
Situation
Die Förderung der Transition in Richtung Linked Open Data (LOD) ist zentraler Bestandteil der neuen Open-Government-Data-Strategie des Bundes. Dabei kommt der Bereitstellung von Basisregistern und kontrollierten Vokabularen die Rolle eines Katalysators zu: Zusammen mit gemeinsam verwendeten Datenmodellen bzw. Ontologien sorgen sie dafür, dass Datenbestände auch über Organisationsgrenzen hinweg miteinander verknüpft werden können.
Approche
Um die praktischen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Datenpublikation zu beleuchten, wurden zwei Basisregister und ein kontrolliertes Vokabular auf einem Testserver als Linked Open Data publiziert. Zudem wurden Priorisierungskriterien für die Datenpublikation durch Schweizer Behörden erarbeitet und anhand einer Online-Befragung innerhalb der Schweizer LOD-Community ein Ranking von Datenbeständen hinsichtlich ihres Nutzungspotenzials erstellt.
Résultat
Wie die Studie zeigt, werden in der Schweiz erst ein paar wenige Basisregister der öffentlichen Verwaltung als Linked Open Databereitgestellt. Auch bei der Publikation von kontrollierten Vo-kabularen gibt es Nachholbedarf. Die Studie liefert Priorisierungskriterien für eine Systematisierung der LOD-Publikation durch Schweizer Behörden und ein Ranking von Datenbeständen hinsichtlich ihres Nutzungspotenzials.