Rebound Effekte der Sharing Economy

Wenig genutzte Produkte werden häufig über Sharing Plattformen geteilt. Obwohl dadurch eine Reduktion der Umweltbelastung erwartet wird, ist unklar, inwieweit die Verwendung der Einnahmen oder Ersparnisse zu höherem Ressourcenkonsum führt.

Fiche signalétique

  • Département responsable Gestion
  • Institut(s) Institute for Innovation and Strategic Entrepreneurship
  • Unité(s) de recherche Low-end Innovation
  • Organisation d'encouragement FNS
  • Durée (prévue) 01.12.2019 - 31.12.2022
  • Responsable du projet Prof. Dr. Sebastian Gurtner
  • Direction du projet Prof. Dr. Sebastian Gurtner
  • Équipe du projet Tin Huynh
  • Partenaire KTH Royal Institute of Technology
    Ecole polytechnique fédérale
  • Mots-clés Sharing economy, Nachhaltigkeit, Innovation, Rebound-Effekt, Motivation

Situation

Konkrete Massnahmen um Rebound-Effekte zu minimieren, können sowohl von der Politik als auch von Plattformbetreibern selbst ausgehen. Um diese effektiv zu gestalten, benötigen wir ein besseres Verständnis darüber, wie menschliches Verhalten funktioniert und verändert werden kann. Aktuell gibt es wenig empirisch gesicherte Erkenntnisse, welche sich mit den Besonderheiten des Peer-to-Peer-Sharings beschäftigen.

Approche

In diesem Projekt verwenden wir einen inter- und transdisziplinären Ansatz. Zuerst analysieren wir die Motivationen, Wahrnehmungen, und Ausgaben der Nutzer*innen von Peer–to–Peer-Sharing Plattformen. Zweitens, messen wir den Rebound-Effekt und die damit verbundenen Umweltauswirkungen über die Nutzung der Ersparnisse. Letztlich, entwickeln und testen wir mit ausgesuchten Sharing-Plattformen Massnahmen, um die negativen Umweltauswirkungen zu reduzieren.

Eine Hand zeichnet mit Kreide Piktogramme an eine Wandtafel, um das Konzept der Sharing Economy zu erklären.
Die Sharing Economy kann eine nachhaltige Alternative sein.