ANQ Nat. Prävalenzmessung 2020
Die BFH organisiert die nationale Prävalenzmessung Sturz und Dekubitus, d.h. die Messkoordination und die nationale spitalvergleichende Datenanalyse, zwecks Veröffentlichung dieser Qualitätsdaten durch ANQ.
Fiche signalétique
- Département responsable Santé
- Institut(s) Soins infirmiers
- Unité(s) de recherche Champ d'innovation Qualité dans les soins de santé
- Organisation d'encouragement Autres
- Durée 01.11.2019 - 31.12.2023
- Responsable du projet Prof. Dr. Sabine Hahn
-
Direction du projet
Niklaus Stefan Bernet
Dr. Silvia Thomann -
Équipe du projet
Prof. Dr. Sabine Hahn
Prof. Dr. Dirk Richter
Feuz-Schlunegger Margarithe Ch.
Rahel Röösli
Leonie Roos
Joëlle Sina Riedweg
Karin Thomas
Antonia Baumgartner
Niklaus Stefan Bernet -
Partenaire
Maastricht University, LPZ
SUPSI - Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana
Haute école de santé Fribourg
ANQ Nationaler Verein für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken - Mots-clés Prävalenz, Dekubitus, Sturz, Spital, Qualitätsmessung, Risikoadjustierung, ANQ
Situation
Die nationale Prävalenzmessung 2020 hat zum Ziel, die Pflegequalitätsindikatoren Sturz und Dekubitus als Ergebnisindikatoren (Prävalenz) in den Spitälern der Schweiz flächendeckend zu untersuchen und zu beschreiben.
Approche
Seit Messbeginn im Jahr 2011 wird die Methode der Universität Maastricht (International Prevalence Measurement of Quality of Care) eingesetzt. Die BFH wirkt im Rahmen der internationalen Forschungsgruppe aktiv an der Weiterentwicklung der Methode mit. Sie ist zuständig für die dreisprachige Aufbereitung der Fragebogen zu den Indikatoren Sturz und Dekubitus sowie den freiwilligen Indikatoren Mangelernährung, Freiheitseinschränkende Massnahmen und Dekubitus Kinder.
Résultat
Die Methode LPZ 2.0 wurde dreisprachig aufbereitet. Aufgrund der Covid-19-Pandemie und zur Entlastung der Spitäler hat der ANQ entschieden, die Nationale Prävalenzmessung Sturz und Dekubitus vom 10. November 2020 abzusagen. Entsprechend liegen für das Messjahr 2020 keine Aussagen zur nosokomialen (im Spital erworbene) Dekubitusprävalenz und zur Prävalenz von Sturzereignissen in den Schweizer Spitälern vor.