PASSiON - Patientenversorgung in Hausarztpraxen mit neuen Berufsrollen
Die Zunahme chronischer Erkrankungen, Multimorbidität sowie Fachkräftemangel machen eine Anpassung der Primärversorgung unabdingbar. In Schweizer Hausarztpraxen besteht Potential hinsichtlich des Einsatzes von NPs und MPKs.
Fiche signalétique
- Département responsable Santé
- Institut(s) Soins infirmiers
- Unité(s) de recherche Champ d'innovation soins de santé et développement des ressources humaines
- Organisation d'encouragement Autres
- Durée (prévue) 15.10.2020 - 31.12.2024
- Responsable du projet Dr. Christoph Golz
- Direction du projet Feuz-Schlunegger Margarithe Ch.
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Équipe du projet
Feuz-Schlunegger Margarithe Ch.
Prof. Dr. Maya Zumstein-Shaha -
Partenaire
Vontobel-Stiftung
Stiftung Pflegewissenschaft Schweiz - Mots-clés Nurse Practitioner, Medizinische Praxiskoordinator*in, Hausarztpraxis, Chronisch kranke Menschen
Situation
Ziel dieser Studie ist es, die medizinische-pflegerische Versorgung bei chronisch kranken Menschen in fünf Hausarztpraxen mit Nurse Practitioners (NPs) und medizinischen Praxiskoordinator*innen (MPKs) zu beschreiben. Zudem sollen Gemeinsamkeiten oder Unterschiede zwischen den Hausarztpraxen eruiert werden. Die Beschreibung der Patientenversorgung bei älteren, chronisch kranken Menschen soll auch dazu dienen, die Kompetenzen und Handlungsfelder der Berufsgruppen, speziell der neuen Berufe NP und MPK in der Primärversorgung zu konkretisieren. Daraus sollen Verbesserungen für die Berufsrollen selbst, die interprofessionelle Zusammenarbeit und die Patientenversorgung in Hausarztpraxen abgeleitet werden.
Approche
Wir untersuchen anhand eines Multiple Case Studies Designs fünf Hausarztpraxen, angesiedelt in ländlichen Gegenden und Bergregionen. Dabei kommen qualitative und quantitative Methoden zur Anwendung.