Augusta Raurica – Zielkonflikte
Konsensfindung der verschiedenen Kommunikations- und Vermittlungsziele von Augusta Raurica
Factsheet
- Lead school Bern Academy of the Arts
- Institute(s) Institute of Design Research
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Research unit(s)
Design and Rhetoric
Knowledge Visualization - Funding organisation Others
- Duration (planned) 01.02.2022 - 31.08.2022
- Project management Prof. Jimmy Schmid
- Head of project Prof. Jimmy Schmid
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Project staff
Nicolo Bernasconi
Eliane Gerber
Prof. Dr. Arne Scheuermann
Ramona Tschuppert - Partner Augusta Raurica
Situation
Die detaillierte Analyse und die Erarbeitung von Grundlagen für die Orientierungs- und Informationsmassnahmen im Freilichtmuseum Augusta Raurica resultierten in einer Projektdokumentation und dem Booklet «Konklusion und Teilprojekte». Darauf basierend wurden die verschiedenen Themenfelder und Fragestellungen mit dem Projektteam Augusta Raurica kritisch gewürdigt. In einem nächsten Schritt werden die drei Teilprojekte «Signaletik», «Zielkonflikte» und «Digitalität – Wissensvermittlung» aufgegleist und umgesetzt.
Course of action
Das Teilprojekt «Zielkonflikte» klärt die unterschiedlichen Informations- und Wissensdimensionen der verschiedenen Kommunikationsmittel, stellt sie in den weiteren Kontext der Aufgaben, Vorgaben und Ziele der Institution und trägt dazu bei, diskursiv ein gemeinsames (auch visuelles) Vorgehen zu definieren. Ziel ist es, ein gemeinsames und konsolidiertes Vorgehen bestimmen zu können. ln einem ersten Schritt werden unterschiedliche Vermittlungsziele mittels der «Rhetorischen Designanalyse nach dem Berner Modell» aufgezeigt. Mit dem Abgleich der verschiedenen Kommunikationsmittel von Augusta Raurica sollen allfällige Widersprüche der visuellen Kommunikation erkannt und benannt werden. Aufgrund der ldentifikation von Zielkonflikten sollen gemeinsame Kommunikations- und Vermittlungsziele definiert werden.
Result
Mit den gemeinsam entwickelten Vermittlungsszenarien werden Grundlagen für die visuelle Umsetzung identifiziert. Die gemeinsame Diskussion soll zur Konsensfindung möglicher unterschiedlicher Ziele führen und dazu beitragen, die Kommunikation gegen aussen zielgerichtet zu fokussieren. Die Bestimmung der Kernelemente für die visuelle Umsetzung bildet die Grundlage für zukünftige Briefings.