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Mit klarem Kurs zu mehr Klimafreundlichkeit
17.09.2024 Die BFH reduziert schrittweise ihre Treibhausgasemissionen. Den Anfang machen Massnahmen im Bereich Heizung, Wasser und Beleuchtung.
Die Berner Fachhochschule unterstreicht ihr Engagement für Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Mit der neuen Klimaroadmap 2030 gibt sich die Hochschule einen Fahrplan zu Reduktion der Treibhausgasemissionen.
Möglichst hohe Reduktion
«Ziel ist, bis 2030 die Emissionen, um mehr als 60 Prozent zu reduzieren. Damit wird die BFH ihrem Anspruch gerecht, den weitaus grösseren Teil der Emissionen zu reduzieren und nicht zu kompensieren» erklärt Manuel Fischer, Leiter des Themenfelds Nachhaltige Entwicklung. Für Emissionen, die sie nicht reduziert kann, will die BFH bis 2030 sinnvolle und wirksame Kompensationsmöglichkeiten suchen.
Schrittweiser Roll out der Massnahmen
«Die Roadmap enthält 30 Massnahmen aus den Bereichen Gebäude, Verpflegung, Mobilität, Sensibilisierung und IT. Die Massnahmen werden nun schrittweise ausformuliert, terminiert und dann bis 2030 implementiert» ergänzt Projektleiterin Françoise Schuppisser.
Klimaschutz stärkt Attraktivität der BFH
Mit der Roadmap will die BFH eine Vorreiterrolle beim Klimaschutz einnehmen. Diese wird die Attraktivität der BFH als guter Ort zum Studieren und Arbeiten weiter steigern. Die Massnahmen sind so ausgestaltet, dass Lehre und Forschung als Hauptauftrag der BFH nicht leiden. Statt Verboten und Verzicht stehen Information, Sensibilisierung und Anreize mit klaren Richtlinien im Vordergrund.
Gross angelegtes Projekt als Grundlage
Die Roadmap basiert auf einer Analyse der Treibhausgasemission der BFH. Breit abgestützt, unter Beteiligung von fast drei Dutzend Mitarbeitenden und internen sowie externen Experten*innen wurden 270 Massnahmenvorschläge entwickelt und nach Kriterien wie Wirkung, Kosten, Handlungsspielraum und Akzeptanz bewertet. Die Massnahmenumsetzung wird mit einem Monitoring begleitet.