Integrierte Bekämpfung pektinolytischer Bakterien in der Kartoffelproduktion
Dickeya und Pectobacterien verursachen grosse Verluste in der Kartoffelproduktion. Das Projekt hat zum Ziel eine Routinemethode zur Beurteilung der Planzgutqualität zu entwickeln und den Einflusses vorbeugender Massnahmen zu quantifizieren
Steckbrief
- Lead-Departement Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften
- Institut(e) Agronomie
- Forschungseinheit(en) Pflanzenbau und Biodiversität
- Förderorganisation Innosuisse
- Laufzeit 01.08.2012 - 31.12.2015
- Projektverantwortung Prof. Dr. Andreas Keiser
- Projektleitung Prof. Dr. Andreas Keiser
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Projektmitarbeitende
Prof. Dr. Andreas Keiser
Meinrad Müller
Patrice De Werra -
Partner
Agroscope
Bioreba AG
Swisspatat
swisssem
INRA Rennes
Groupement National Interprofessionnel des Semences et plants
La Fédération Nationale des Producteurs de Plants de Pomme de Terre - Schlüsselwörter Pectinolytische Bakterien, Schwarzbeinigkeit, latenter Pflanzgutbefall
Ausgangslage
Das Ziel des Projektes ist die Erarbeitung eines Konzeptes zur integrierten Bekämpfung von Dickeya und Pectobacterium. Die Erarbeitung und Umsetzung erfolgt schrittweise in Zusammenarbeit mit der gesamten Kartoffelbranche.
Vorgehen
Dickeya und Pectobacterien verursachen grosse Verluste in der Kartoffelproduktion und können nicht direkt bekämpft werden. Die Umsetzung der Ergebnisse in einem integrierten Konzept zur Bekämpfung der pektinolytischen Bakterien zusammen mit der schweizerischen Kartoffelbranche garantiert eine rasche Einführung von praktikablen Massnahmen. Das Projekt umfasst Feldversuche, Laborarbeiten, umfassende Auswertung und anwendungsorientierte Interpretation der Ergebnisse.