Rodungsersatz im Kontext der Innenentwicklung
Mit dem Ziel der Raumentwicklung gegen innen könnte der generelle Druck auf den Wald zurückgehen, der spezif. Druck auf die Siedlungswälder jedoch erhöht werden. Mit der Innenentwicklung nimmt die Bedeutung des Waldes im Siedlungsraum zu
Steckbrief
- Lead-Departement Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften
- Institut(e) Multifunktionale Waldwirtschaft
- Forschungseinheit(en) Forstliche Produktion
- Förderorganisation Schweizerische Eidgenossenschaft (Bundesverwaltung)
- Laufzeit 01.09.2019 - 31.12.2020
- Projektverantwortung Prof. Evelyn Constance Coleman Brantschen
- Projektleitung Prof. Evelyn Constance Coleman Brantschen
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Projektmitarbeitende
Jelena Markovic
Prof. Evelyn Constance Coleman Brantschen - Partner Bundesamt für Umwelt BAFU
- Schlüsselwörter Rodung, Rodungsersatz, Genf, Waldnutzung, Raumnutzung
Ausgangslage
Anhand konkreter Bsp. aus dem Kt Genf soll der Spielraum ausgelotet werden, in dem unter Einhaltung der rechtlichen Bestimmungen die Rodungsvoraussetzungen zugunsten von Bauland oder Infrastrukt. in einem urbanen Umfeld erfüllt sein können.
Vorgehen
Spezifische Ziele der Studie sind: 1)Klärung des rechtlichen Spielraums für Rodungen für Siedlungszwecke und Infrastrukturvorhaben, sowie für das Erbringen der nötigen Ersatzmassnahmen. 2)Vergleich mit der heutigen Rechtsprechung und Bewilligungspraxis 3)Möglichkeiten und Mehrwerte von Waldumlegungen (mit Rodung und Realersatz) für die Verdichtung.