Digitale Nachhaltigkeit und digitale Souveränität

Digitale Nachhaltigkeit bezeichnet das Potenzial von digitalem Wissen in Form von offenen Daten, Software und neu auch KI-Modellen. Diese «Digital Public Goods» fördern die digitale Souveränität der öffentlichen Hand.

In der Schweiz und im Ausland wird intensiv über digitale Souveränität diskutiert.
Wie aber steht es mit der praktischen Umsetzung? Der Beitrag in unseren Public Sector Perspectives 2025 zeigt auf, was digitale Souveränität bedeutet und wie sie gelebt wird.

Unsere Empfehlungen für den öffentlichen Sektor

1. Das Potenzial von digitaler Souveränität erkennen

Die Zielsetzungen von digitaler Souveränität ermöglichen den Aufbau und die Bewahrung von Technologie-Wissen und von einer langfristigen, strategischen Eigenständigkeit in der Digitalisierung.

2. Die Voraussetzungen für digitale Souveränität schaffen

Wenn Technologien selbständig entwickelt und betrieben werden sollen, braucht es mehr internes IT-Knowhow und entsprechend gut ausgebildete Informatikmitarbeitende.

3. Die Umsetzung von digitaler Souveränität bei der Beschaffung realisieren

Bei strategisch wichtigen IT-Beschaffungen kann die digitale Souveränität als Zuschlagskriterium positiv bewertet oder je nachdem im Sinne von Mindestanforderungen als Muss-Kriterium oder in der technischen Spezifikation vorgegeben werden.

Public Sector Perspectives 2025

Public Sector Perspectives 2024