Ein Bogen für Beethoven
Repertoirespeziifische Spiegeleigenschaften von Streichbögen um 1825
Steckbrief
- Beteiligte Departemente Hochschule der Künste Bern
- Institut(e) Institut Interpretation
- Forschungseinheit(en) Aufführung und Interpretation
- Förderorganisation SNF
- Laufzeit 01.06.2009 - 30.11.2011
- Projektleitung Prof. Dr. Kai Köpp
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Projektmitarbeitende
Barbara Doll
Patrick Jüdt
Tobias Pfleger
Mirjam Schmidt
Monika Maria Urbaniak Lisik -
Partner
Beethoven-Haus Bonn
Sinfonie Orchester Biel Solothurn
Fuchs et Chaxel SARL
Kunsthistorisches Museum Wien - Schlüsselwörter Originalstreichbögen, Wiener Repertoire 1825, Reproduktion, Aufführungspraxis, Beethoven.
Ausgangslage
Ziel des Projektes ist die wisschenschaftliche Identifizierung von repertoiretypischen Spieleigenschaften an Originalbögen um 1825. Entsprechende Nachbauten werden der historisch informierten Aufführungspraxis zur Verfügung gestellt.
Vorgehen
Durch eine Verknüpfung von Quellen zur Spielpraxis und zum Bogenbau lassen sich repertoiretypische Unterschiede in Klangerzeugung und Artikulation nachweisen. In einer Versuchsreihe mit 12 Originalbögen werden diese empirisch untersucht. Diese Erkenntnisse fliessen in den Nachbau eines Wiener Bogenmodells ein, das vor allem konkrete Spieleigenschaften reproduziert und damit als Werkzeug einer stilistisch informierten Interpretationspraxis dient.
Ergebnisse
Abschlusssymposium «Le violon c'est l'archet – Bögen zur Zeit Beethovens und Paganinis» am 19. September 2012 in Wien