ANQ Nat. Prävalenzmessung 2018
Die BFH organisiert die nationale Prävalenzmessung Sturz, Dekubitus und Dekubitus Kinder, d.h. die Messkoordination und die nationale spitalvergleichende Datenanalyse, zwecks Veröffentlichung dieser Qualitätsdaten durch ANQ.
Steckbrief
- Beteiligte Departemente Gesundheit
- Institut(e) Pflege
- Förderorganisation Andere
- Laufzeit 01.11.2017 - 31.10.2020
- Projektleitung Niklaus Stefan Bernet
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Projektmitarbeitende
Rahel Seiler
Margarithe Schlunegger
Ditjola Naço
Antonia Baumgartner
Christa Vangelooven
Jonas Büchi
Prof. Dr. Sabine Hahn
Karin Thomas
Prof. Dr. Dirk Richter
Dr. Silvia Thomann
Leonie Roos
Niklaus Stefan Bernet -
Partner
Maastricht University, LPZ
ANQ Nationaler Verein für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken
SUPSI - Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana
Haute école de santé Fribourg - Schlüsselwörter Prävalenz, Dekubitus, Sturz, Kinder, Spital, Qualitätsmessung, Risikoadjustierung
Ausgangslage
Die nationale Prävalenzmessung 2018 hat zum Ziel, die Pflegequalitätsindikatoren Sturz und Dekubitus bei Erwachsenen sowie Dekubitus bei Kindern als Ergebnisindikatoren in den Spitälern der Schweiz flächendeckend zu untersuchen (Prävalenz).
Vorgehen
Das Verfahren der Universität Maastricht (International Prevalence Measurement of Quality of Care) wird seit Messbeginn in der Schweiz im Jahr 2011 eingesetzt. Die BFH wirkt im Rahmen der internationalen Forschungsgruppe aktiv an der Weiterentwicklung der Methode mit. Sie ist zuständig für die dreisprachige Aufbereitung der Fragebogen zu den Indikatoren Dekubitus, Dekubitus Kinder, Sturz und den freiwilligen Indikatoren Mangelernährung und Freiheitseinschränkende Massnahmen.
Ergebnisse
Die Methode LPZ 2.0 ist dreisprachig aufbereitet. Nationale Vergleichsberichte mit deskriptiven Aussagen auf Struktur-, Prozess- und Ergebnisebene sowie risikoadjustierte Aussagen zur nosokomialen (im Spital erworbene) Dekubitusprävalenz (Erwachsene und Kinder) und zur Prävalenz von Sturzereignissen in den Schweizer Spitälern liegen vor. Die Verwendung der gleichen Methode in diversen Europäischen Ländern ermöglicht den internationalen Vergleich der Prävalenzraten.
Ausblick
Der nationale Vergleichsbericht inkl. risikoadjustierte Ergebnisse wird ca. per Oktober 2019 auf der ANQ Webseite veröffentlicht (www.anq.ch). Die Ergebnisse sollen die Qualitätsentwicklung unterstützen und Vergleichsmöglichkeiten schaffen.