ANQ Nationale Prävalenzmessung Sturz und Dekubitus 2021
Die BFH organisiert die nationale Prävalenzmessung Sturz und Dekubitus, d. h. die Messkoordination und die nationale spitalvergleichende Datenanalyse, zwecks Veröffentlichung dieser Qualitätsdaten durch ANQ.
Fiche signalétique
- Département responsable Santé
- Institut(s) Soins infirmiers
- Unité(s) de recherche Champ d'innovation Qualité dans les soins de santé
- Organisation d'encouragement Autres
- Durée 01.11.2020 - 31.12.2023
- Responsable du projet Prof. Dr. Sabine Hahn
-
Direction du projet
Dr. Silvia Thomann
Niklaus Stefan Bernet -
Équipe du projet
Prof. Dr. Sabine Hahn
Dr. Silvia Thomann
Prof. Dr. med. Dirk Richter
Margarithe Charlotte Feuz-Schlunegger
Rahel Röösli
Leonie Roos
Joëlle Sina Riedweg
Antonia Lucia Baumgartner
Karin Thomas -
Partenaire
Maastricht University
SUPSI
Haute école de santé Fribourg
ANQ Nationaler Verein für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken - Mots-clés Dekubitus, Sturz, Spital, Qualitätsmessung, Risikoadjustierung, ANQ
Situation
Die nationale Prävalenzmessung 2021 hat zum Ziel, die Pflegequalitätsindikatoren Sturz und Dekubitus als Ergebnisindikatoren (Prävalenz) in den Spitälern der Schweiz flächendeckend zu untersuchen und zu beschreiben.
Approche
Seit Messbeginn im Jahr 2011 wird die Methode der Universität Maastricht (International Prevalence Measurement of Quality of Care) eingesetzt. Die BFH wirkt im Rahmen der internationalen Forschungsgruppe aktiv an der Weiterentwicklung der Methode mit. Sie ist zuständig für die dreisprachige Aufbereitung der Fragebogen zu den Indikatoren Sturz und Dekubitus sowie den freiwilligen Indikatoren Mangelernährung, Freiheitseinschränkende Massnahmen und Dekubitus Kinder.
Résultat
Die Methode LPZ 2.0 ist dreisprachig aufbereitet. Nationale Vergleichsberichte mit deskriptiven sowie risikoadjustierten Aussagen zur nosokomialen (im Spital erworbene) Dekubitusprävalenz und zur Prävalenz von Sturzereignissen in den Schweizer Spitälern liegen vor. Die Verwendung der gleichen Methode in diversen Europäischen Ländern ermöglicht den internationalen Vergleich der Prävalenzraten.
Perspectives
Der nationale Vergleichsbericht inkl. risikoadjustierte Ergebnisse wird ca. per Juli 2022 auf der ANQ Webseite veröffentlicht (www.anq.ch). Die Ergebnisse sollen die Qualitätsentwicklung unterstützen und Vergleichsmöglichkeiten schaffen.