Kompetenzen

Low-end-Innovation

Was ist eine Low-end Innovation?

Low-end-Innovationen – neue Produkte, die strategisch mit einem unterdurchschnittlichen Preis in einem Marktsegment positioniert werden – setzen Unternehmen in die Lage, neue Märkte zu erobern und Gewinne zu erwirtschaften. Zudem stillen sie Konsumentenbedürfnisse nach neuen erschwinglichen Produkten und tragen dazu bei, gesellschaftliche Herausforderungen im Zusammenhang mit einer sozial und ökologisch nachhaltigen Entwicklung zu lösen. Obwohl Low-end Innovationen das Potenzial haben, Märkte mit geringen Zahlungsfähigkeiten zu erschliessen und ärmeren Konsumenten Nutzen zu stiften, wissen wir wenig über diese Innovationen.

Konkrete Aktivitäten und Projekte

Im Rahmen unserer Forschung versuchen wir, unter anderem folgenden Fragen zu beantworten:

  • Was motiviert Innovatoren und Gründer Low-end Innovation voranzutreiben?
  • Welche organisationalen Erfolgsfaktoren und Ökosysteme benötigen Low-end Innovation?
  • In welchem Kontext sind Low-end Innovatoren zu finden?

Wir beantworten diese Fragen unter anderem im Rahmen des durch den Schweizerischen Nationalfonds geförderten Forschungsprojektes «Low-end Innovation: An Investigation of Key Individuals and Organizational Ecosystems».

Decision Making

Was bedeutet Decision Making?

Decision Making beschreibt das Entscheidungsverhalten von Individuen in organisationalen Strukturen und im Konsumkontext. Die Entscheidungen von zentralen Schlüsselpersonen wie Managern, Unternehmern oder Meinungsführern im Konsumbereich beeinflussen massgeblich, wie sich Organisationen strategisch aufstellen, welche Innovationen vorangetrieben werden oder welche Produkte am Markt scheitern. Da das Entscheidungsverhalten von Individuen erhebliche Auswirkungen auf Märkte und gesellschaftliche Prozesse hat, ist es unabdingbar zu verstehen, wie Individuen zu Entscheidungen gelangen. Insbesondere im Zuge der Digitalisierung besteht weiterhin Unsicherheit, wie sich das Entscheidungsverhalten ändert.

Konkrete Aktivitäten und Projekte

Im Rahmen unserer Forschung versuchen wir, unter anderem die folgenden Fragen zu beantworten:

  • Wie verändert die Digitalisierung das Informationssuchverhalten und die Informationsverarbeitung von Konsumenten?
  • Wie verändert die Digitalisierung unsere finalen Entscheidungen und unsere diesbezügliche Zufriedenheit?
  • Wie verändert sich unsere Konsumentscheidungen im Kontext der Sharing Economy?

Wir beantworten diese Fragen unter anderem im Rahmen der durch den Schweizerischen Nationalfonds geförderten Forschungsprojekte «Rethinking Decision Making in the Digital Society» und «Rebound Effects of the Sharing Economy».

Strategisches Unternehmertum

Was bedeutet Strategisches Unternehmertum?

Strategisches Unternehmertum bezeichnet das gezielte strategische Denken und Handeln von neuen Unternehmen und Unternehmensgründern. Gründungen sind stets mit hohen Unsicherheiten und Risiken verbunden und es bedarf strategischer Handlungen seitens der Unternehmer, damit diese erfolgreich vonstattengehen.

Die Start-up-Branche ist nicht nur ökonomisch wichtig für die Schweiz, sondern stösst auch stets neue soziale und ökologische Problemlösungsansätze an. Ein zentrales Interesse unseres Instituts ist es deshalb, Unternehmer optimal auf die Herausforderungen der Gründung vorzubereiten und relevante Werkzeuge und Erfolgsfaktoren an (potenzielle) Unternehmer weiterzugeben.

Im untenstehenden PDF findet sich ein Ressourcenliste mit Anlaufstellen für (künftige) Unternehmer*innen.

Konkrete Aktivitäten und Projekte

Im strategischen Unternehmertum beschäftigt sich das Institut unter anderem mit folgenden Fragestellungen:

  • Welche Faktoren beeinflussen den Erfolg sozialen Unternehmertums?
  • Inwiefern prägen Persönlichkeitsmerkmale von Gründern den Erfolg von Unternehmen?
  • Welche Rolle spielt unternehmerisches Denken und Handeln in KMU und Grossunternehmen?