E-Government Schweiz nachhaltig organisieren
Mit «Interoperabilität» und «Vernetzter Verwaltung» beschäftigen sich verschiedene Projekte und Institutionen. Trotz hoher Bedeutsamkeit geht es damit nur harzig vorwärts. Im Auftrag des BJ haben wir die Situation untersucht.
Steckbrief
- Beteiligte Departemente Wirtschaft
- Institut(e) Institut Public Sector Transformation (IPST)
- Forschungseinheit(en) Data and Infrastructure
- Förderorganisation Schweizerische Eidgenossenschaft (Bundesverwaltung)
- Laufzeit 01.11.2011 - 30.06.2012
- Projektleitung Prof. Dr. Alexander Hunziker
- Schlüsselwörter Interoperabilität, Infrastruktur, E-Government
Ausgangslage
Der Bericht verdeutlicht die Wichtigkeit des Themas. Er zeigt Ursachen und Probleme auf, versucht durch einen Vergleich mit anderen Staaten den Blick aufs Wesentliche zu schärfen und skizziert einen groben Lösungsansatz.
Vorgehen
Einleitung - Konzeptionelle Grundlagen – Situationsanalyse (inkl. Expertenbefragung) – Vergleich mit dem Ausland (DE, FR, SE, AU, NO) - Schlussfolgerungen
Ergebnisse
Um eine sinnvolle Architektur von E-Government Schweiz zu erreichen, wäre es zentral, dass eine gemeinsame «Dienstleistungs-Infrastruktur» bestünde. Der schweizerische Ansatz, für verschiedene Themen unterschiedliche «federführende Organisationen» zu benennen, war pragmatisch und ist heute für die künftigen Herausforderungen nicht befriedigend. Eine Organisation fehlt, die für Entwicklung und Betrieb solcher Dienstleistungen generell verantwortlich wäre.
Ausblick
Verschiedene Stellen, vorab solche aus der Bundesverwaltung, müssen zum Bericht Stellung nehmen. Damit wird sich zeigen, in wieweit der inhaltlich gut begründete Vorschlag politische Chancen hat.