Machbarkeitsstudie zur Entwicklung von autonomen Fahrzeugen
Die in der Schweiz eingesetzte Agrartechnik ist grösstenteils überdimensioniert. Leichte und autonome Fahrzeuge würden es erlauben, unsere Felder mit angepassten Maschinen zu bewirtschaften und somit zur Steigerung der Effizienz beitragen.
Steckbrief
- Lead-Departement Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften
- Weitere Departemente Technik und Informatik
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Institut(e)
Institut für Energie- und Mobilitätsforschung IEM
Agronomie - Forschungseinheit(en) Pflanzenbau und Biodiversität
- Förderorganisation Innosuisse
- Laufzeit 01.09.2012 - 28.02.2015
- Projektverantwortung Prof. Dr. Bernhard Streit
- Projektleitung Andreas Meier
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Projektmitarbeitende
Andreas Meier
Prof. Dr. Bernhard Streit
Claude Brielmann
Florian Thüer - Schlüsselwörter autonomes Fahrzeug, Effizienzsteigerung, Feldbewirtschaftung, Bodenschutz
Ausgangslage
Die Vorteile von kleinen und leichten Arbeitsmaschinen bezogen auf Bodenschutz und Effizienz sollen anhand von Modellen und Messungen an einem Vorprototypen demonstriert werden.
Vorgehen
Innerhalb dieses Projekts wird abgeklärt, ob mit kleinen und leichten Fahrzeugen auch unter ungünstigen Bedingungen Direktsaat betrieben werden kann. Weiter werden die technischen Voraussetzungen für den autonomen Betrieb eines solchen Fahrzeugs erarbeitet. Schlussendlich soll zusammen mit einem (oder mehreren) kompetenten und interessierten Wirtschaftspartner ein Antrag an die KTI zur eigentlichen Entwicklung von autonomen Landwirtschaftsfahrzeugen formuliert werden.
Ergebnisse
Mit Hilfe dieser Machbarkeitsstudie konnte aufgezeigt werden, dass auch mit verhältnismässig sehr kleinen und leichten Fahrzeugen eine effektive Feldbearbeitung durchgeführt werden kann. Das vorgesehene Konzept der teilautonomen Fahrzeugführung entlastet den Landwirt von der monotonen und zeitaufwändigen Fahrzeugsteuerung, schafft jedoch auch neue Herausforderungen im Bereich Safety System und funktionale Sicherheit.
Ausblick
Mit dem innerhalb der Machbarkeitsstudie gefundenen Wirtschaftspartner wird das Nachfolgeprojekt CAATS (clean autonomous agrar tractor system) beantragt. Ziel des Projekts ist es, nach Projektende einen lauffähigen Prototypen vorzuweisen.