Ökologische Aufwertung von Extensivwiesen
Extensiv genutzte Wiesen sind wichtig für die natürliche Artenvielfalt. Leider fehlt im Talgebiet häufig die biologische Qualität. Mit Hilfe von regional gewonnenem Saatgut soll die Qualität von Extensivwiesen dauerhaft verbessert werden.
Steckbrief
- Lead-Departement Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften
- Institut(e) Agronomie
- Forschungseinheit(en) Pflanzenbau und Biodiversität
- Förderorganisation Andere
- Laufzeit 01.05.2017 - 31.12.2022
- Projektverantwortung Dominik Füglistaller
- Projektleitung Dominik Füglistaller
-
Projektmitarbeitende
Florence Looser
Christian Ramseier
Prof. Hans Ramseier
Pascale Michèle Walther
Michael Rauch
Christina Lädrach
Dominik Füglistaller -
Partner
Fondation Sur-La-Croix
Parrotia-Stiftung c/o Lenz & Staehelin AG - Schlüsselwörter Extensivwiesen, Regionales Saatgut, Ökologische Aufwertung, Biodiversitätsförderung
Ausgangslage
Ziel ist die Eruierung von möglichen Methoden zur Saatgutgewinnung von artenreichen Extensivwiesen im Mitteland. Aufwertung von bestehenden Extensivwiesen mit unterschiedlichen Ansaat-Methoden. Begleitung der Entwicklung der aufgewerteten Flächen.
Vorgehen
Gewinnung von regionalem Saatgut aus artenreichen Extensivwiesen mit Hilfe angepasster Techniken wie Mähdrusch. Aufarbeitung des gewonnenen Saatgutes, damit es maschinell ausgesät werden kann. Erprobung neuer Saattechniken wie Streifenfrässsaat. Erfassen der Bestandesentwicklung neu angesäter Extensivwiesen (ökologische Qualität). Suche geeigneter Spenderflächen. Entwicklung eines Geschäftsmodells für die Vermarktung des regional produzierten Saatgutes.
Ergebnisse
Vorarbeiten haben gezeigt, dass es grundsätzlich möglich ist, mit Mähdrescher Spenderflächen effizient zu ernten.