Verstärkungen mit Holz unter dem Aspekt des Nutzprofils
Vollgewindeschrauben sind eine Lösung für Anschlüsse oder Verstärkungen im Holzbau. Wie hoch ist die Leistungsfähigkeit bzgl. feuchte-induzierter Eigenspannungen aus klimatischen Wechselwirkungen, die sich aufgrund der Nutzung ergeben?
Steckbrief
- Lead-Departement Architektur, Holz und Bau
- Institut(e) Institut für Holzbau IHB
- Forschungseinheit(en) Fachgruppe Holztragwerke FGH
- Förderorganisation Schweizerische Eidgenossenschaft (Bundesverwaltung)
- Laufzeit 01.05.2019 - 30.11.2023
- Projektverantwortung Prof. Andreas Müller
- Projektleitung Prof. Dr. Steffen Franke
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Projektmitarbeitende
Prof. Dr. Steffen Franke
Bettina Franke
B.Sc. Katja Marlen Schultz
Master of Science Marcus Jacob Schiere -
Partner
SFS unimarket AG
Würth AG
Rotho Blaas GmbH
WaltGalmarini AG
Makiol Wiederkehr AG
SJB Kempter Fitze AG
Eurban Swiss
Timbatec Holzbauingenieure Schweiz AG
Häring & Co. AG
Roth AG
Lund Universität
TU München
Ausgangslage
Den bekannten Vorteilen von Verstärkungsmassnahmen stehen komplexe Fragestellungen bzgl. der wirklichen Spannungen im Verbindungsmittel oder dem ändernden freien Verformungsverhaltens des Querschnittes infolge von Schwinden und Quellen gegenüber.
Vorgehen
Ziel ist es, Antworten zum Tragverhalten von verstärkten Holzkonstruktionen für den Holzingenieur wie auch den Hersteller zu geben. Den Forschungsschwerpunkt bilden systematisch definierte experimentelle Untersuchungen an praxisrelevanten Brettschichtholzträgern. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für ein empirisches Modell für die Praxis und die Validierung des begleitenden numerischen Modells. Realistische Klimasituationen werden zur Beurteilung genutzt.