IntelliProcure API und AI
Das Innosuisse Projekt untersucht Künstliche Intelligenz im öffentlichen Beschaffungswesen.
Steckbrief
- Beteiligte Departemente Wirtschaft
- Institut(e) Institut Public Sector Transformation (IPST)
- Förderorganisation Innosuisse
- Laufzeit (geplant) 01.05.2024 - 30.04.2026
-
Projektleitung
Jennifer Maria De Capitani
Eliane Patricia Wurmser - Projektmitarbeitende Jennifer Maria De Capitani
Ausgangslage
Partner aus Wirtschaft, Verwaltung und Forschung optimieren mit grossen Datenmengen und künstlicher Intelligenz (Natural Language Processing) das öffentliche Beschaffungswesen in der Schweiz um die Qualität zu verbessern, die Abläufe effizienter zu gestalten und die Nachhaltigkeit zu fördern.
Vorgehen
Für die Umsetzung werden auf Basis von NLP Verfahren aus über 1 Mio. vorhandenen Ausschreibungsdokumenten neue fachspezifische Sprachmodelle generiert.
Ergebnisse
Jedes Jahr werden in der Schweiz für 41 Milliarden Franken Güter und Leistungen durch das öffentliche Beschaffungswesen eingekauft. Alle Behörden und öffentlichen Institutionen, wie Hochschulen, Spitäler, Energieversorger etc. unterstehen dem öffentlichen Beschaffungsgesetz. So gibt es gemäss Analyse der Daten von simap.ch schweizweit über 5300 verschiedene Beschaffungsstellen und über 19’000 Anbietende, die seit 2009 (Beginn der simap.ch-Plattform) Aufträge über Beschaffungsverfahren erhalten haben. Mit dem vorliegenden Innosuisse-Projekt wird einerseits wirtschaftliche Wertschöpfung für die verschiedenen Implementierungs-Partner generiert werden und andererseits gesellschaftlicher Nutzen erzielt.
Ausblick
Mit den neuen KI-Features und der neuen Web-API sollen Ziele für die Wirtschaft, Verwaltung, Gesellschaft und Wissenschaft erreicht werden.