Live Cases

Erlerntes Wissen an einer komplexen, realen Herausforderung anwenden: Dies ist das Ziel unserer «Live Cases». Gemeinsam mit Praxispartner*innen erarbeiten wir die Problemstellungen, an welchen unsere Student*innen während eines Semesters in Teams arbeiten. In einer Abschlusspräsentation präsentieren die Teams ihre Lösungsvorschläge den Praxispartner*innen.

Highlights aus den Live Cases

Story Mit Design Thinking zu nachhaltigen Lösungen für die Valiant Bank

07.06.2023 Wie kann eine Bank nachhaltiger wirtschaften? Die Studierenden unseres Masters Business Administration haben, in Zusammenarbeit mit der Valiant Bank, während drei Monaten an bankspezifischen Nachhaltigkeitsfragen gearbeitet. Daraus entstanden innovative Lösungen, welche die Nachhaltigkeitsstrategie der Bank stärken und sich gleichzeitig positiv auf die Umwelt auswirken.

Story Digitalisierung bei Transgourmet

06.06.2024 Ein neues Konzept für die Unternehmenskommunikation: Master-Studierende haben in Zusammenarbeit mit Transgourmet Konzepte erarbeitet, welche die unterschiedlichen Instrumente und Kanäle zur Kommunikation in der Firma untereinander abstimmten und zusammenführen. Entstanden sind verschiedene Lösungen welche die Kommunikation sowohl effizienter wie auch effektiver machen.

Story Markteinführungsstrategie Abrinca

22.05.2024 Neue Kundensegmente, Markteinführung und Entwicklung des Geschäftsmodells: diesen Herausforderungen stellen sich drei Studierenden-Teams im Rahmen eine Live Cases mit dem Start-Up Abrinca.

Story Diagnose mit Bildern erleichtern

06.03.2024 So genannte bildgebende Verfahren wie Ultraschall oder Computertomographie helfen Ärzt*innen bei der Diagnose einer Erkrankung. Bisher blieben diese Diagnosen allerdings meist isoliert in Krankenakten stehen. Das Start-Up RapMed ermöglicht nicht nur den Austausch unter Ärzt*innen, sondern auch das Lernen innerhalb der Ausbildung.

Im Rahmen eines Live Case haben Studierende des Masters in Digital Business Administration an der Erweiterung der Funktionen, der Vermarktung der E-Learning Plattform sowie der Expansion der Plattform innerhalb und ausserhalb des Gesundheitswesens gearbeitet.

Story Höhen und Tiefen bei der Start-up-Gründung

15.06.2023 Der Weg von einer guten Idee zu einem verkaufbaren Angebot ist lang und selten hindernisfrei. Das haben auch unsere Studierenden im Master Digital Business Administration erfahren, als sie während eines Live Cases ihre Idee für eine digitale Reiseempfehlungsapplikation marktfähig machen wollten.

Aktuelle Live-Cases

Unternehmen

Die Moser-Baer AG ist ein Schweizer Unternehmen, das auf Zeitsysteme spezialisiert ist und fortschrittliche Lösungen für die präzise Zeitsynchronisation in verschiedenen Branchen anbietet. Das Unternehmen ist offizieller Partner der SBB und stellt die legendären Bahnhofsuhren her. Neben der Uhrenproduktion ist Moser-Baer auch in der Medizinaltechnik tätig und stellt chirurgische Instrumente für das Gesundheitswesen her.

Case

Der Live-Case forderte Studierenden-Teams der BFH und der Hochschule München heraus, den möglichen Eintritt von Moser-Baer in den chinesischen Markt mit ihrer MOBATIME-Produktlinie zu analysieren. Trotz Chinas hoher Nachfrage nach Präzisionssynchronisationssystemen in Sektoren wie dem öffentlichen Verkehr, der Energiebranche und der verarbeitenden Industrie stossen Unternehmen auf Zugangsbarrieren, insbesondere bei der Beschaffung von Ausschreibungsinformationen. Die Studenten wurden daher beauftragt, eine globale strategische Analyse durchzuführen und Strategien zur Überwindung regulatorischer Herausforderungen, zum Umgang mit dem lokalen Wettbewerb und zum Aufbau von Partnerschaften zu empfehlen, um einen erfolgreichen Markteintritt zu ermöglichen.

Ergebnisse

Die Studierenden schlugen verschiedene Expansionsstrategien für den chinesischen Markt vor, die auf den Schienenverkehr, Flughäfen, Hotels und Einkaufszentren ausgerichtet waren. Sie bewerteten das Potenzial und die Herausforderungen jedes Sektors, wobei mehrere Gruppen mutige, risikoreiche und lukrative Ansätze präsentierten. Ihre Analysen spiegelten ein ausgeprägtes Verständnis der wirtschaftlichen Herausforderungen Chinas, des regionalen Schuldenabbaus und der sich bietenden Chancen wider, ebenso wie einen Einblick in die Konkurrenz und die politischen, kulturellen und regulatorischen Hürden.

Reto Moser, Head of Marketing and Business Unit Manager, Moser-Baer AG

«Die Zusammenarbeit mit der BFH war eine sehr positive und bereichernde Erfahrung. Auch wenn keine unmittelbaren Änderungen umgesetzt wurden, hat das Projekt innovative Perspektiven und Ansätze aufgedeckt, die wir zuvor nicht in Betracht gezogen hatten. Das umfassende Fachwissen und die Einblicke der BFH eröffneten spannende neue Möglichkeiten für künftige Verbesserungen und gaben uns eine neue Perspektive für die Bewältigung der Herausforderungen der Branche.»

Studierende bei Moser-Baer AG Bild vergrössern

Unternehmen

Die Steinform Kistler AG ist Schweizer Marktführer im Verkauf, Zuschnitt und Einbau von Naturstein, Quarzkomposit und Keramik. 

Case

Können die aktuellen Prozesse digitalisiert werden und führen diese zu Effizienz- und Produktivitätssteigerungen? Dieser Herausforderungen stellten sich mehrere Studierenden-Teams aus dem Studiengang MSc Digital Business Administration. Sie erarbeiteten Konzepte für die digitale Transformation und die kulturelle Anpassung und sorgten für einen ganzheitlichen Ansatz.

Ergebnisse

In den Schlusspräsentationen konzentrierten sich die Teams auf die Digitalisierung der Abläufe und den dafür notwendigen Kulturwandel. Sie analysierten die betrieblichen Rahmenbedingungen des Unternehmens und schlugen digitale Verbesserungen zur Rationalisierung von Prozessen vor. Ihre Präsentationen umrissen nicht nur die Pläne für die Einführung von neuen Technologien, sondern betonten auch die Bedeutung der Anpassung der Unternehmenskultur, um diese Veränderungen anzunehmen. Durch die Verbindung von technischen Lösungen mit einem auf den Menschen fokussierten Ansatz soll eine solide Grundlage für kontinuierliches Wachstum und digitale Innovation im Unternehmen geschaffen werden.

Stefan Frey, CEO Steinform Kistler AG

«Die Studierenden-Teams haben bei der Beurteilung des Ist-Zustandes gute Arbeit geleistet. Der externe Blick hat uns geholfen, in neuen Lösungsdimensionen zu denken. Wir werden nun die Abschlussberichte auswerten und evaluieren, was wir in unsere zukünftigen Roadmaps aufnehmen können. Ich danke für die gute Zusammenarbeit.»

Unternehmen

DesignYourBike bietet personalisierte Fahrräder an. Kund*innen können ein auf ihre Vorlieben und ihren Stil zugeschnittenes Fahrrad online konfigurieren. Auf der Website von DesignYourBike sowie in den Ausstellungsräumen können verschiedene Designelemente und Funktionen in einem 3D-Produktkonfigurator erkundet werden.  

Case

Der Fahrradmarkt ist stark umkämpft. Studierende des Masters Digital Business Administration haben in zwei Teams Strategien zur Optimierung der Customer Journey und neuer digitaler Geschäftsmodelle entwickelt.

Ergebnisse

Die Teams erstellten Konzepte zur Verbesserung der Marktposition von DesignYourBike vor, inklusive Verbesserungen in den Bereichen digitales Engagement und betriebliche Effizienz. Neben Plänen zur Personalentwicklung schlugen sie innovative Verkaufsstrategien und Instrumente zur Kundenbindung vor. Die Konzepte umfassten die Nutzung neuer Technologien zur Rationalisierung von Prozessen sowie die Verbesserung der Kundenansprache.

Alberto Fernandez, Co-Founder und CEO DesignYourBike

«Die kreative Herangehensweise der Studierenden hat uns dazu inspiriert, wichtige Themen aus einer neutralen Perspektive zu betrachten. Die vorgeschlagenen Lösungen waren sehr anregend und spannend. Einige dieser Lösungen waren bereits recht konkret.»

Unternehmen

Rapmed ist als Spin-off einer Forschungsinitiative der Radiologie des Universitätsspitals Basel entstanden. Die Ausbildung in der Krankheitserkennung ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Um diese Herausforderung zu meistern, hat Rapmed eine E-Learning-Plattform für die Radiologie eingeführt. Diese Plattform ergänzt die theoretische Ausbildung in der Bildgebung mit praktischen Fällen, um ein effizientes und effektives Training mit realen Daten zu gewährleisten. Sie hilft Radiolog*innen dabei, ihre Fähigkeiten zur Erkennung von Krankheiten durch diagnostische Scans zu verfeinern. Die Plattform erleichtert nicht nur die Verfolgung des Lernfortschritts der Radiolog*innen, sondern generiert auch wertvolle Daten zur Krankheitserkennung in der Radiologie.

Die E-Learning-Plattform von Rapmed zeichnet sich in zweierlei Hinsicht aus: Radiolog*innen, können ihre eigenen Fälle in den Unterricht einzubringen, zudem ermöglicht eine interaktive Lernerfahrung den Doziernden, Fälle gemeinsam mit ihren Peers in Live-Sitzungen zu lösen. Das Haupthindernis, dem sich Rapmed gegenübersieht, ist die geringe Verbreitung der E-Learning-Plattform, was zu einem zu kleinen Datenpool für die Entwicklung von KI-Algorithmen führt.

Rapmed möchte sich als bedeutender und profitabler Akteur in der medizinischen Bildgebung etablieren und einzigartige, schnelle und zuverlässige Dienstleistungen anbieteen. Das Unternehmen ist daran interessiert, internationale Expansionsmöglichkeiten zu prüfen und benötigt Unterstützung bei der Formulierung einer internationalen Strategie.

Case

Bachelor-Studierende der BFH Wirtschaft und der HM Munich Business School, die sich auf Global Management spezialisiert haben, führten eine umfassende globale Strategie-Analyse durch. Jedes Team konzentrierte sich auf bestimmte Regionen, um Märkte mit hohem Potenzial zu identifizieren und die Grundlage für eine Expansionsstrategie zu schaffen.

Ergebnisse

Nach einem intensiven Semester, mit Arbeiten vor Ort während Studienreisen und virtuellem Austausch, präsentierten die Teams ihre Ergebnisse und strategischen Empfehlungen Maurice Henkel, CEO von Rapmed.

Maurice Henkel, CEO Rapmed

«Ich möchte Sie alle für die hervorragende Arbeit loben, die Sie für Rapmed geleistet haben. Ihre Vorschläge zeigen eine durchdachte und produktbezogene Perspektive. Ich danke Ihnen noch einmal für Ihr Interesse und Ihr Engagement für Rapmed.»

Logo rapmed.net
Rapmed Live Case Gruppenbild

Unternehmen

Das Startup Autobuster ermöglicht den direkten Verkauf von Fahrzeugen zwischen Privatkund*innen über eine Plattform. Diese zielt darauf ab, einen 100% digital verwalteten End-to-End-Prozess für Verkaufende und Kaufende ohne Zwischenhändler*innen anzubieten. Die Digitalisierung des Verkaufsprozesses und der Verzicht auf Vermittler*innen sollen mehr Transparenz, eine höhere Gewinnspanne für die verkaufende Partei und gleichzeitig bessere Preise für die kaufenden Kund*innen erzielen.

Case

Wie kann der Verkauf und Kauf von Gebrauchtwagen mit Hilfe einer digitalen Lösung vereinfacht werden? Fünf Studierendenteams unseres Masterstudiengangs Digital Business Administration beschäftigten sich mit dem Aufbau eines MVP für die vordefinierten digitalen End-to-End-Prozesse, um einen ersten Teil des gesamten Prozesses durch den Aufbau einer Plattform für Verkaufende und Kaufende zu digitalisieren.

Ergebnisse

Bei den Abschlusspräsentationen stellten die Teams ihre Konzepte für die Geschäftserweiterung von Autobuster vor. Sie lieferten eine Analyse des Geschäftsmodells und gaben Empfehlungen für Verbesserungen. Darüber hinaus präsentierten sie ein Modell der C2C-Plattform, in dem sie innovative Strategien und die Integration der Stakeholder in den technologischen Rahmen sowie den menschlichen Aspekt des Unternehmens darstellten, um eine starke Grundlage für Wachstum und digitale Transformation zu schaffen.

David Schweizer, CEO, P. Schweizer AG

«Vielen Dank, wir sind sehr zufrieden mit den Ergebnissen der Studierenden, sie haben einen tollen Job gemacht. Wir haben gute Rückmeldungen aus den geführten Interviews erhalten. Die neuen innovativen Ideen, die entwickelt haben, helfen uns bei der zukünftigen Entwicklung unserer Geschäftsidee und zeigen viel Potential auf. Wir konnten viele Erkenntnisse über das MVP gewinnen und Ideen für die Zukunft mitnehmen.»

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Unternehmen

Belimo ist Weltmarktführer in Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Feldgeräten zur energieeffizienten Regelung von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen. Das Thema «Digital Customer Experience» ist bei Belimo von strategischer Bedeutung. Deshalb soll ein globales Kundenbindungsprogramm die emotionale Bindung und Loyalität der Schlüsselkunden zu Belimo stärken.

Case

Wie kann ein globales Kundenbindungsprogramm konzipiert und umgesetzt werden? Vier Studierendenteams unseres Masterstudiengangs Digital Business Administration haben ein Konzept für ein globales Treueprogramm entwickelt. Dabei wurde darauf geachtet, dass es genügend Flexibilität bietet, um Anpassungen an regionalen Gegebenheiten zu ermöglichen.

Ergebnisse

Am Ende des Semesters präsentierten die Teams innovative Ideen für die Geschäftsexpansion von Belimo durch ein globales Kundenbindungsprogramm. Die Konzepte beinhalteten eine Roadmap und ein Mock-up. Die Entscheidungen wurden mit einer Datenanalyse untermauert, die auf den von Belimo zur Verfügung gestellten realen Daten basierte. Bei der Entwicklung ihrer Konzepte berücksichtigten die Studierenden auch das bestehende Geschäftsmodell, die derzeitige Einbindung der Stakeholder und wie sich diese Einbindung in Zukunft ändern könnte.

Yalcin Katmer, Head of Division Sales & Marketing Europe, Belimo Automation AG

«Die Ideen aus den Präsentationen, einschliesslich der von den Studiernden entwickelten Plattformmodelle wurden Belimo intern präsentiert. Das Feedback unserer EMEA-Führungskräfte war sehr positiv. Die Student*innen haben mit jungen und aufgeweckten Ideen Eindruck hinterlassen. Zudem wurde die Professionalität der Mock-ups sehr geschätzt.»

 

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Unternehmen

Als erste «Robotic Resource Management Agency» unterstützt das Berner Start-Up Bebop Robotics AG Unternehmen, den für ihre Bedürfnisse am besten passende Roboter als neues Teammitglied auszuwählen, einzuarbeiten und weiterzuentwickeln. Dazu gehören Beratung, Vertrieb und Logistik, Inbetriebnahme, Schulung, Wartung und wenn nötig die Integration in bestehende Systeme.

Case

Wie werden Roboter als «Service-Personal» in der Gastronomiebranche akzeptiert? Im Modul Entrepreneurial Marketing haben fünf Studierenden-Teams untersucht, wie Gäste, Besitzer*innen und Servicemitarbeiter*innen von Restaurants reagieren, wenn ihr Essen von einem Roboter des Start-Up's Bebop Robotics serviert wird. 

Ergebnisse

Die Ergebnisse der Gruppenarbeiten ergeben ein gemischtes Bild: Restaurantbesitzer*innen erkennen den potenziellen Wert solcher Roboter vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels, aber die noch junge Technologie schränkt die Einsatzmöglichkeiten ein. Viele Kund*innen reagieren mit Neugierde, wenn auch der Einsatz die Atmosphäre in einem Restaurant spürbar verändert. Wie für radikale Innovationen üblich bestehen jedoch auch erhebliche Akzeptanzbarrieren, insbesondere auf Seiten des Service-Personals. Um das Personal optimal zu entlasten, muss der Roboter ins Team integriert und die Abläufe auf das neue Teammitglied angepasst werden.

Philippe Hegi, Gründer und Verwaltungsrat Bebop Robotics AG

«Es waren auch für uns sehr spannende und lehrreiche Monate. Dank der BFH Wirtschaft ist die Bebop Robotics AG wieder einen guten Schritt weitergekommen.»

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Der Roboter im Einsatz: Hier beim Service in einem italienischen Restaurant

Organisation

Die Dachorganisation Alumni BFH vereint die zehn fachspezifischen Alumni-Organisationen, kümmert sich um die Kontaktaufnahme mit ehemaligen BFH-Studierenden und fördert den Austausch.

Case

Alumni im digitalen Zeitalter! Zusammen mit BFH-Alumni erarbeiteten vier Team des MSc Digital Business Administration ein Konzept, welches dem digitalen Zeitalter entsprechen soll. Ziel war es strategische, kulturelle und technische Aspekte abzudecken und dem Alumni Dachverband der BFH die nächsten Schritte sowie Möglichkeiten aufzeigen.

Ergebnisse

Die Teams zeigten unter anderem eine mögliche Transformation Roadmap sowie ein proof-of-concept ihrer technischen Lösung für das Alumni-Konzept im digitalen Zeitalter auf. Ebenfalls diskutiert wurde die Einführung einer App. 

Aus der Präsentation für den Alumni BFH Dachverband Bild vergrössern
Aus der Präsentation für den Alumni BFH Dachverband

Über das Nationale Zentrum für Cybersicherheit (NCSC)

Das NCSC ist das Kompetenzzentrum des Bundes für Cybersicherheit und damit die erste Anlaufstelle für Unternehmen, öffentliche Verwaltungen, Bildungsinstitutionen und die breite Öffentlichkeit in Sachen Cyber. Es ist verantwortlich für die koordinierte Umsetzung der nationalen Strategie 2018-2022 zum Schutz der Schweiz vor Cyber-Risiken (NCS).

Case

Drei Teams aus Studierenden des MSc Digital Business Administration arbeiteten zusammen mit dem NCSC an der Entwicklung eines Geschäftsmodells, welches die Bereitstellung einer Plattform für Cybersicherheit als Mittelpunkt hat. Die Teams stellten sich strategischen, kulturellen und technischen Sachverhalten, um den Case zu meistern.

Ergebnisse

In den Schlusspräsentationen konnten dem NCSC wichtige Hinweise und Empfehlungen für das Betreiben einer Plattform für Cyberrisiken geliefert werden.

Daniel Seiler, IT-Projektleiter Cybersicherheit

«Die Teams haben kreative Lösungsvorschläge für die zugrundeliegende Herausforderung erarbeitet. In den Präsentationen wurden mögliche Konzepte der gewünschten Plattform vorgestellt und die angedachten Funktionalitäten beschrieben. Der Live Case hat uns spannende Hinweise und neue Sichtweisen aufgezeigt und ist daher sehr empfehlenswert. Wir danken den Studierenden und der BFH für die angenehme Zusammenarbeit!»

Aus der Präsentation für das NSCS Bild vergrössern
Aus der Präsentation für das NSCS

Unternehmen

Valiant ist eine unabhängige Schweizer Finanzdienstleisterin und ausschliesslich in der Schweiz tätig. Sie bietet Privatkund*innen sowie KMU ein umfassendes Angebot in allen Finanzfragen. Valiant ist in 15 Kantonen präsent. 

Case

Ab August 2024 müssen die grössten Schweizer Banken fähig sein, Instant Payments zu verarbeiten. Valiant hat zum Ziel ihren Kund*innen eine gute und einfache Lösung zu ermöglichen. Studierende des Master Digital Business Administration erhielten die Challenge, bestimme Anwendungsbereiche des Instant Payments zu entwickeln.

Ergebnisse

Die sechs Teams stellten verschiedene Use Cases vor, in denen das Instant Payment in Zukunft verwendet werden kann. Darunter waren die Verwendung von Instant Payment in Zusammenhang mit Versicherungslösungen oder zur Vertrauensförderung bei Secondhand Plattformen. Die Ergebnisse haben aufgezeigt, wie vielfältig die Verwendung von Instant Payment gestaltet werden kann.

Saskia Touw, Fachspezialistin Produktmanagement bei Valiant

«Valiant ist mit den Ergebnissen der Studierenden sehr zufrieden. Der Live-Case bot Valiant eine externe Sichtweise und Bewertung. Die Teams haben verschiedene mögliche Anwendungsfälle betrachtet und interessante Ideen entwickelt, welche uns erlauben, unsere strategische Positionierung zu verbessern.»

Vergangene Live Cases

Auftraggeber

Case

Die aktuellen Prozesse rund um die Führerscheinzulassung (z.B. Bestätigung Nothelferkurs, Zulassung zur Theorieprüfung, Bestätigung Verkehrskundeunterricht) unterliegen mehreren Medienbrüchen. Sie sind zudem meist an Papierformulare gebunden und erfordern die Anwesenheit einer/eines Mitarbeiter*in in einem Amt. Die Auftraggeber*innen verfolgen die Vision, möglichst alle Schritte im «Leben» eines Führerausweises zu digitalisieren und damit zu vereinfachen.

Swiss Digital Driving License

Ergebnisse

In Gruppen erarbeiteten Studierende des MSc Digital Business Administration verschiedene Lösungsvorschläge, um die Vision einer «Swiss Digital Driving License» zu realisieren. Dabei erarbeiteten sie Datenmanagement-Konzepte, mögliche zukünftige Prozesse sowie erste Prototypen für Plattformen. Zusätzlich reflektierten sie über die Folgen dieser grundlegenden Digitalisierung für aktuelle Mitarbeitende und deren Arbeitsprofile. Im Januar 2021 stellten die Student*innen in aufwändigen virtuellen Abschlusspräsentationen ihre Ergebnisse vor. 

Swiss Digital Driving License Level of Collaboration Bild vergrössern

Andreas Vetsch, Präsident der asa

«Zusammen mit den Partnern von abraxas und ASTRA sind wir uns einig, dass die Student*innen die verschiedenen Herausforderungen sehr gut erkannt und interessante Lösungsansätze entwickelt haben. Wir sind sehr zufrieden mit den Resultaten, aus welchen sich ein breites Set an Ideen gewinnen lässt, woraus wir sicherlich Einiges weiterverfolgen werden. Es wird spannend sein zu sehen, welches Lösungskonzept der Student*innen der schlussendlichen Umsetzung am nächsten gekommen ist.» 

Unternehmen

Das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) ist einer der internen IKT-Leistungserbringer der Bundesverwaltung. Es unterstützt die Verwaltung durch die Entwicklung und Bereitstellung effizienter, sicherer, benutzer- und bürgerfreundlicher Informatiklösungen.

Case

Ein One-Stop-Shop-Kundenerlebnis mit automatisierter Nachfrage- und Auftragsabwicklung von Anfang bis Ende. Studierende des Master Digital Business Administration arbeiteten gemeinsam mit Vertretern des Bundesamts für Informatik und Telekommunikation (BIT) an der Lösung eines Dienstes zur digitalen Transformation. Ziel des Live Cases war ein Mockup eines IT-Markplatzes, welcher ein One-Stop-Shop-Kundenerlebnis innerhalb der öffentlich Verwaltung möglich machen könnte.

Ergebnisse

In den Abschlusspräsentationen zeigten die Teams Möglichkeiten eines One-Stop-Shop Erlebnisses mit automatisierten Bestellprozessen auf. Zusätzlich zur technischen Lösung wurde auch eine agile Arbeitsweise zur Veränderung der internen Kultur vorgeschlagen.

Andreas Lautenschlager​, Mitglied der Geschäftsleitung​, Leiter Management Services​

«Das BIT hat in den vergangenen Monaten eine ausserordentlich interessante Partnerschaft mit der BFH erlebt und wird die Ergebnisse und Learnings aus den Präsentationen für die weitere Transformation nutzen können. Wir sind sehr daran interessiert, die Zusammenarbeit mit der BFH für zukünftige Live Cases aufzubauen.»

Highlights und Key Take-Aways Bild vergrössern

Networking-Event mit Preisverleihung am Bundesamt für Informatik und Telekommunikation

Siegerteam digital.jam
Siegerteam digital.jam
Führung durch den Campus
Führung durch den Campus
Studierende des MSc Digital Business Administration zu Besuch beim BIT
Studierende des MSc Digital Business Administration zu Besuch beim BIT

Unternehmen

Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) hat den Auftrag, die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen wie Boden, Wasser, Luft, Ruhe und Wald sicherzustellen. Es ist zuständig für den Schutz vor Naturgefahren, den Schutz der Umwelt und der menschlichen Gesundheit vor übermässigen Belastungen, die Erhaltung der Biodiversität und der Landschaftsqualität sowie für die internationale Umweltpolitik. Als Grundlage für die Bewirtschaftung der Ressourcen überwacht das BAFU (selbst oder extern) die Umwelt und liefert Informationen über deren Zustand und Möglichkeiten. Das zugrundeliegende Ziel ist es eine ausgewogene Nutzung und den Schutz der natürlichen Ressourcen zu gewährleisten.

Case

Eine digitale Plattform soll mit dem Zusammenspiel von Nachhaltigkeit und Digitalisierungwelche die Arbeit und Aufgaben des BAFU erleichtern. Sieben Teams von Studierenden des Masterstudienganges Digital Business Administration erstellten dazu ein Konzept. Dabei wurden sie eng von den Live Case Partnern und Dozierenden betreut. Die Konzepte sollten die strategisch und kulturell umsetzbar sein sowie einen MVP (minimum viable product) der digitalen Plattform aufweisen.

Ergebnisse

In den Präsentationen wurden die erarbeiteten Konzepte vorgestellt und die MVP vorgeführt. Dem Live Case Partner wurden so wichtige Hinweise geliefert, wie die finale digitale Plattform aussehen könnte. 

Markus Böhm, Wissenschaftlicher Mitarbeiter BAFU: 

«Die Studierenden der BFH haben sich mit der Herausforderung aus dem Umweltbereich identifiziert und bei den Präsentationen ein Feuerwerk an Ideen geliefert, welche uns bei der BAFU weiterbringen. Ich bedanke mich herzlich für die angenehme Zusammenarbeit und die wertvollen Inputs!»

Visualisierung 4 Steps shaping tomorrow, Live Case Bafu
Visualisierung The Challenge: Change Readiness, Live Case Bafu
Visualisierung Live Case Bafu

Unternehmen

Das Start-Up Cheeky Campers upcyclet gebrauchte Lieferwagen und baut diese mit wiederverwendeten Materialien zu einzigartigen Wohnmobilen um.  

Case

Alte Lieferwagen haben eine zweite Chance verdient! Dies dachten sich die Gründer von CheekyCampers. Studierende des Master Digital Business Administration erarbeiteten Konzepte, um die Idee einer digitalen Plattform für Mietwagen voranzutreiben.

Ergebnisse

In den Abschlusspräsentationen zeigten die Teams auf, welche Lösungen sich für den eingeschlagenen Weg einer digitalen und nachhaltigen Mietwagenfirma eignen. So wurde aufgezeigt, wie das Mieten eines Campers zu 100% digital abgewickelt werden kann und wie verstärkte Aufmerksamkeit auf das nachhaltige Angebot gelenkt werden kann. Zudem wurde eine langfristige strategische Roadmap für das Start-Up präsentiert.

Till Schaltegger​, Co-Founder ​

«Ich bin mit der geleisteten Arbeit der Studierenden sehr zufrieden. Sie haben uns sehr dabei geholfen, Cheeky Campers auf die nächste Stufe zu bringen und die zukünftige Entwicklung zu gestalten. Vor allem, wenn man zwei Schritte vorausschaut!»

cheeck Campers Visualisierung Bild vergrössern

Cheeky Campers in der SRF Kulturplatz Sendung vom 8. Juni 2022.

Unternehmen

Cognizant ist eines der weltweit führenden Dienstleistungsunternehmen, das Geschäfts-, Betriebs- und Technologiemodelle seiner Kund*innen digital transformiert. An seinen Schweizer Standorten beschäftigt das Unternehmen durchschnittlich 22 Lernende in den Bereichen Anwendungsentwicklung (Informatiker*in EFZ) und CX/UX (Mediamatiker*in EFZ). 

Case

Ein Ort der Innovation und Entfaltung: Die Lernenden sollen in Zukunft innerhalb von Cognizant ihr eigenes Unternehmen führen. Unsere Student*innen des Master Digital Business Administration hatten die Aufgabe, gemeinsam mit den Lernenden ein launchfähiges Modell für dieses Unternehmen zu entwickeln – unter Berücksichtigung strategischer, organisatorischer, kultureller und technologischer Aspekte. 

Ergebnisse

Drei Teams stellten Businesspläne und USP’s für diese innovative Unternehmensform vor. Sie schlugen vor, Business Coaches als Unterstützung für die Lernenden beizuziehen, um ihnen Erfahrungen in der Unternehmensführung zu vermitteln. Auf der Basis von vergleichbaren Modelle zeigten die Student*innen Hindernisse, finanzielle Aufwendungen und Profitabilität auf. Die Zusammenarbeit mit den Lernenden war dabei eine einzigartige und sehr lehrreiche Erfahrung. 

Take Aways der Teams Bild vergrössern

Robert Bonomo​, Head of Sales DACH / Member of the Swiss Management Board​

«Die Teams schlugen nützliche Konzepte für ein von Lernenden geführtes Start-up vor. Sie arbeiteten strukturiert an den Projektaufgaben und halfen uns, mögliche Lösungen für solche Start-ups besser zu verstehen. Die Zusammenarbeit mit den Studierenden und der BFH hat uns sehr gut gefallen. Vielen Dank für die tollen Ergebnisse.»

Unternehmen

EasyGov macht Behördengänge einfach, schnell und effizient. Die Plattform ermöglicht Unternehmen das elektronische Abwickeln von Bewilligungs-, Antrags- und Meldeverfahren an einem einzigen Ort. 

Case

Studierende der Bachelorstudiengänge Business Administration und Wirtschaftsinformatik arbeiteten in 12 Teams gemeinsam an Fragestellungen des Praxispartners EasyGov.swiss. Mit agiler Projektmethodik sollen Problemideen zu User Experience, Aktivierung von Behörden sowie Entwicklungspotenziale und Identifikation möglicher neuer zu integrierender Prozesse skizziert werden. Mit einer «Unconference» wurde anschliessend für jedes Team eine zentrale Idee identifiziert.

Ergebnisse

Das Siegerteam skizzierte unter dem Slogan «EasyGov goes easy!» umfassende Begleitung zum Login- und Firmengründungsprozess durch einen Chatbot, PopUp-Hilfetexte und Erklärvideos.  Auch die anderen Teams präsentierten innovative Lösungen, um die Usability der Plattform sowie die Prozesse zu optimieren. Sie haben ihre Problemstellungen, Methoden und Lösungsvorschläge im digitalen Showroom dokumentiert.  

Unternehmen

Ecolab ist der weltweit führende Anbieter von Technologien und Dienstleistungen in den Bereichen Wasser, Hygiene und Energie. Sie arbeiten unter anderem mit Kund*innen aus den Bereichen Gastronomie, Hotellerie, Lebensmittelverarbeitung und Öl-/Gasindustrie zusammen. 

Case

Ecolab möchte ihr Serviceverfahren erweitern. Der Prozess soll standardisiert und mit Augmented Reality (AR) ergänzt werden, sodass eine Remoteunterstützung von Kund*innen möglich ist. Daneben befassten sich unsere MSc Digital Business Administration Student*innen mit den strategischen, organisatorischen und kulturellen Herausforderungen dieser Prozessanpassung. 

Ergebnisse

Die Student*innen-Teams präsentierten Roadmaps, Produktportfolios und mögliche Remotelösungen, um die Dienstleistungen von Ecolab zu verbessern. Das Potenzial von AR sahen die Teams vor allem bei Kundentrainings, bei der Dienstleistungserbringung und zur Einsparung von Reisetätigkeiten. Ausserdem stellten die Teams ihre Überlegungen zu neuen Rollen von Mitarbeiter*innen vor. 

Take Aways der Teams Bild vergrössern

Tillmann Kleine​, Commercial Digital Solutions Industrial Europe

«Die Ergebnisse der Studierenden Teams waren hervorragend. Die detaillierten Berichte wie auch die Präsentationen gaben uns neue Ideen für die Weiterentwicklung und Verbesserung unserer Dienstleistungen. Wir freuen uns über die Teilnahme an diesem Live Case. Vielen Dank an die Studenten und die BFH!»

Unternehmen

Ecolab ist der weltweit führende Anbieter von Technologien und Dienstleistungen in den Bereichen Wasser, Hygiene und Energie. Sie arbeiten unter anderem mit Kund*innen aus den Bereichen Gastronomie, Hotellerie, Lebensmittelverarbeitung und Öl-/Gasindustrie zusammen. 

Case

Digitalisierung hört nicht bei einer App auf!  Die Kernaufgabe war die Erarbeitung eines Konzeptes, welches den Einsatz weiterer digitaler Möglichkeiten in der Retailbranche aufzeigt und auch den aktuellen Status-Quo in Frage stellt. 

Ein Kundenbesuch zu Beginn des Semester half dabei die Tätigkeiten der Food & Retails Division zu vertiefen und hautnah zu erleben. Sechs Teams von Studierenden des Masterstudienganges Digital Business Administration erarbeiteten verschiedene Konzepte zur Beantwortung der Fragestellungen. Auch konnten sie den momentan Status-Quo analysieren und hinterfragen. Coachingssessions mit den Live Case Partnern und den Dozierenden halfen den Teams bei Ihren Lösungsansätzen und gliederten diese angemessen in die Modulgruppen des Studiengangs ein. 

Studierende auf Kundenbesuch

Ergebnisse

In den Abschlusspräsentationen stellten die Teams die erarbeiteten Konzepte und Analysen des Status Quos vor. Die Vorschläge beinhalteten eine Roadmap zur Implementierung, kulturelle und organisatorische Aspekte sowie ein MVP (minimum viable product). Die Studierenden präsentierten zudem die finanzielle Machbarkeit ihrer Ansätze und wiesen damit auf die Realisierbarkeit hin. Vorwiegend wurde von den Studierenden die Gamification als ein mögliches Konzept erkannt, um die digitale Expansion in den Dienstleistungen der Food & Retail Division voranzutreiben. 

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Unternehmen

Die Erich Keller AG stellt hochwertige, technologisch und ergonomisch bewährte Systemarbeitsplätze her.

Case

Während der ersten Welle der Covid-19-Pandemie entwickelte die Erich Keller AG Luftreinigungsgeräte auf UV-C-Basis für den Einsatz im Büro (die «STERI-Line»), welche Innenräume (z.B. Büros) virenfrei machen. Studierende unseres Masterstudiengangs Digital Business Administration erarbeiteten innovative Lösungen, wie die digitale Expansion der Erich Keller AG und die Promotion der STERI-Line Produkte gelingen kann.

Visualisierung Case

Ergebnisse

In ihren Abschlusspräsentationen am Ende des Semesters stellten die Teams ihre innovativen Ideen vor, wie z.B. eine STERI-Line Landing Page, einen virtuellen Produktkonfigurator und datenbasierte personalisierte Webseiten. Ausserdem schlugen sie einen digitalen Transformationspfad für die gesamte Organisation vor, um die neuen digitalen Geschäfts- und Vergütungsmodelle optimal zu unterstützen.

Pascal Thür, Leiter Klimasysteme bei der Erich Keller AG

«Es hat uns Spass gemacht, mit den Teams am Projekt zu arbeiten. Der Live Case der BFH Wirtschaft gab uns die Möglichkeit, regelmässig über unsere aktuellen Aufgaben zu reflektieren und uns auszutauschen. Ausserdem haben die Student*innen sehr interessante Ideen präsentiert und jede Gruppe hat ein innovatives Element in ihre jeweilige Marketingstrategie eingebracht.»

Unternehmen

Die expo media ag ist ein in der dritten Generation geführtes Familienunternehmen, das seine Kund*innen rund um den Messeauftritt betreut.

Case

Im Frühjahrssemester haben sich die Student*innen des Masterstudiengangs Digital Business Administration intensiv damit beschäftigt, strategische Optionen für neue digitale Möglichkeiten der expo media ag zu entwickeln. Ausserdem schlugen sie einen digitalen Transformationspfad für das Unternehmen vor, damit die neuen digitalen Geschäftsmodelle optimal unterstützt werden können.  

Ergebnisse

Die Präsentationen der Teams reichten von Gamification-Ansätzen über «Fair as a Service» bis hin zum Einsatz von Virtual oder Augmented Reality. Einige Teams präsentierten bereits erste Prototypen und bauten virtuelle Messeumgebungen, in denen z. B. der Prozess der Kunden- und Besucherbegleitung simuliert wurde. 

Adrian Sperl, CEO der expo media ag

«Es war eine sehr spannende und wertvolle Zusammenarbeit mit den verschiedenen Teams. Die Vielfalt an Ideen und strategischen Empfehlungen war grossartig und mit den Prototypen zeigten die Teams bereits erste Schritte in Richtung Umsetzung auf. Bei expo media ag sind wir überzeugt, dass physische Veranstaltungen nach wie vor einen wichtigen Bestandteil der Kommunikationsstrategie eines Unternehmens darstellen, jedoch zunehmend durch virtuelle Interaktionen und digitale Auftritte angereichert und erweitert werden. Durch den Live Case an der BFH haben wir eine Vielzahl innovativer Ideen erhalten, welche die Weiterentwicklung und Transformation unseres Geschäftsmodells unterstützen und es ermöglichen, dass wir auch zukünftig die Bedürfnisse unserer Kunden optimal bedienen können. Ich möchte mich bei den Teams für die hervorragende Arbeit und das Engagement bedanken!» 

Unternehmen

Weniger Foodwaste in den Haushalten: Gaston fokussiert auf Endkonsumenten in lokalen Communities und möchte diese zu einem bewussteren Umgang mit Essensresten motivieren. Die App wurde von unserem Studenten Stefan Tanner gegründet.

Case

Studierende des Masters Digital Business Administration unterstützen das Start-Up, indem sie ein Konzept für den Markteintritt erarbeiteten mit dem Ziel, die App in der Community bekannt zu machen.  

Gaston emerging communities Bild vergrössern

Ergebnisse

In der Abschlusspräsentation wurde empfohlen, mit Social Media Aktivitäten den Bekanntheitsgrad der App zu erhöhen und so eine Community aufzubauen. Weiters wurde die Zusammenarbeit mit Gig Workers empfohlen. Zudem soll die App kein aggressives Wachstum verfolgen.

Thomas Vogel​, Co-Founder Gaston​

«Ich bin sehr zufrieden mit der Arbeit der Gruppe. Unser Ziel mit Gaston wurde gut verstanden, mit den neuen Ideen und der detaillierten Analyse unseres Unternehmens wurde ein echter Mehrwert geschaffen.»

Gaston the solution Bild vergrössern

Unternehmen

heyPatient AG bietet Dienstleistungen an, die schlanke Prozesse und eine nahtlose Interaktion zwischen Patient*innen und Ärzt*innen zu ermöglichen. 

Case

Die Nachfrage nach einer digitalisierten Gesundheitsversorgung wächst und die Bedeutung von digitalisierten und patientenorientierten Prozessen ist offensichtlich. Die App organisiert Gesundheitstermine und papierlose Aufnahmen, informiert über Behandlungen und hält von der Versichertenkarte bis zu persönlichen Dokumenten alles Wichtige immer griffbereit. 

Studierende des Bachelor International Business Administration führten gemeinsam mit Kommiliton*innen der Czech University of Life Sciences  strategische Analysen für ausgewählte Regionen innerhalb der EU, des südlichen Afrikas, des Nahen Ostens, Asiens und Nordamerikas durch, mit dem Ziel, Märkte mit hohem Potenzial in der jeweiligen Region zu identifizieren.

Ergebnisse

Die Studierenden erstellten eine Marktanalyse der potenziellen Kunden*innen des digitalen Gesundheitsdienstleistungsangebots unter der Berücksichtigung globaler, regionaler und lokaler Wettbewerber. In einem zweiten Schritt konzentrierten sich die Studenten*innen auf Markteintrittsstrategien, Kundenakquise und die Identifizierung von machbaren Geschäftsmodellen für die ausgewählten Märkte.  

Regula Spühler, Chief Operating Officer (COO) und Mitgründerin von heyPatient

«Wir schätzen die gründlichen Analysen sehr und haben uns über die spannenden Präsentationen und die vielen überraschenden Erkenntnisse, die von den Teams erarbeitet wurden, gefreut. Darüber hinaus erhielten wir wertvolle Markteinblicke von Studenten*innen, die aus diesen Regionen stammen oder dort leben. Es war keine leichte Aufgabe, wenn man bedenkt, dass die Gesundheitsmärkte in jeder Region ihre Besonderheiten haben. Wir freuen uns nun auf die Weiterverfolgung der Empfehlungen und danken allen Beteiligten für ihre grossartige Arbeit.»  

Projekt

Das interdisziplinäre, länderübergreifende Projekt LEAVES unterstützt ältere Menschen, die ihre*n Lebenspartner*in verloren haben, bei der Trauerbewältigung. Mithilfe digitaler Technologien sollen die Betroffenen den Weg zurück in ein unbeschwertes Leben finden.

Case

Studierende des Masterstudiengangs Digital Business Administration erarbeiteten für das Projekt eine strategische Roadmap, eine Empfehlung zur Organisationsstruktur sowie einen Vorschlag für die weitere Entwicklung.

Ergebnisse

In der Abschlusspräsentationen zeigte das fünfköpfige Team eine nachhaltige Roadmap für Leaves auf, mit welcher das Angebot für trauernde Angehörige etabliert werden kann.

Benjamin Barblan​, Projektverantwortlicher

«Das Ergebnis des Live Case ist für mich sehr wertvoll. Ich habe wertvolle Hinweise zu verschiedenen Geschäftsmodellen erhalten. Dank dieser Vorarbeit wäre es jetzt für Interessierte möglich, den Vertrieb in der Schweiz aufzubauen. Vielen Dank für die Zusammenarbeit!»

Leaves Open Business Model Bild vergrössern
Leaves Roadmap Bild vergrössern

Unternehmen

Meraxis gehört zu den führenden Kunststoff-Distributoren weltweit. Als Full- Service-Anbieter mit globalem Vertriebs- und Logistiknetzwerk unterstützt die global tätige Handelsgruppe mit Hauptsitz im schweizerischen Muri bei Bern seine Kunden gezielt bei der strategischen Beschaffung von Kunststoffen: Meraxis beliefert Unternehmen aus allen Industriebranchen mit Polymeren und polymerbezogenen Produkten für unterschiedlichste Produktionsverfahren – von der Automotive-Industrie über die Baubranche bis hin zu Verpackungsunternehmen.

Case

Meraxis möchte den Marktaufbau in drei neuen Märkten über neue Wege digital vorantreiben. Dazu will das Unternehmen sein mit Kunden entwickeltes digitales Kundenportal nutzen. Dieses bietet neben Informationsservices auch die Möglichkeiten, Anfragen, Angebote und Bestellungen direkt digital auszutauschen und zu platzieren. Dabei stellten sich Meraxis drei Kernfragen:

  1. Wie kann die Landingpage zum Kundenportal optimiert werden?
  2. Welche Channels eignen sich, um die Zugriffe auf der Landingpage zu erhöhen und Leads zu generieren?
  3. Wie könnte eine nutzerfreundliche App für das Kundenportal aussehen?

Ergebnisse

Im Modul Digital Marketing Strategy haben 22 Studierenden-Teams des Bachelors Betriebsökonomie Empfehlungen zu diesen drei Fragen erarbeitet. Gepaart mit Input Sessions und Gastvorträgen wurden die Studierenden-Teams individuell von den Dozierenden gecoacht und bei der Erarbeitung begleitet. Die Ergebnisse wurden von den Studierenden in Pitches präsentiert und in Konzeptpapieren niedergeschrieben.

Abschlusspräsentation Bild vergrössern

Michael Grysczyk, Head of Meraxis Elevator / Digital & Disruptive

«Wir waren positiv überrascht von den kreativen Pitches der Studierenden und freuen uns über die vielen Anregungen, die wir mitnehmen konnten. Einige davon können wir direkt umsetzen.»

Michael Grysczyk

Unternehmen

Die Initiative «Your Gateway to China» der Post unterstützt KMU’s bei der Expansion ihrer E-Commerce-Aktivitäten in den chinesischen Markt. Dazu offeriert die Post den KMU’s eine umfassende internationale E-Commerce-Lösung. 

Case

Student*innen der Bachelorstudiengänge Betriebsökonomie und International Business Administration führten in Gruppenarbeiten eine strategische Analyse der Industriemärkte in der Schweiz und der EU sowie des Endkonsumentenmarktes in China durch. Ausserdem evaluierten sie das Marktpotenzial des Programms «Your Gateway to China». 

Ergebnisse

Nach einer intensiven Woche der Zusammenarbeit präsentierten die Gruppen ihre Ergebnisse und strategischen Empfehlungen den Vertreter*innen der Post. Die Verantwortlichen waren sehr beeindruckt von den Resultaten, den innovativen Ideen und den kreativen Handlungsvorschlägen und haben die relevantesten Ideen bereits evaluiert und mit deren Umsetzung begonnen.

Unternehmen

ProofX ist ein Start-Up / Venture der Inacta Gruppe. ProofX möchte einen digitalen Produktpass anbieten, d.h. eine durchgängige, lückenlose produkt- und kundenspezifische Emissionserfassung entlang der Lieferkette. ProofX zielt darauf ab, alle beteiligten Parteien in die Lage zu versetzen, qualifiziertere Entscheidungen auf der Grundlage transparenter, vergleichbarer Daten zu treffen.

Case

Ein Studierenden-Team des MSc Digital Business Administration erarbeitete zusammen mit ProofX einen Standard für die Messung von Emissionen und entwickelte dabei eine Plattform, welche dies ermöglicht. Um die Herausforderung zu meistern, musste sich das Team strategischen, kulturellen und technischen Fragen stellen.

Ergebnisse:

Das Team konnte dem Live Case Partner wichtige Inputs und Ideen liefern. Zusätzlich wurde bereits ein Prototyp der Plattform vorgestellt, welcher aufzeigte wie die Emmissionserfassung aussehen könnte.

Unternehmen

Die Geschäftseinheit «Mobilitätshubs und Facility Management» der Division Infrastruktur der SBB AG ist für das Lifecycle Management von über 1'000 betriebsnotwendigen Gebäuden und Bahnhöfen sowie für über 100'000 technische Anlagen in den Gebäuden, Bahnhöfen und Tunneln zuständig. 

Case

Aktuell sind die Gebäude und Anlagen alphanumerisch in einer Datenbank abgebildet. Mit der Einführung von BIM (Building Information Modeling) sollen diese Daten durch 3D-Modelle ergänzt und ersetzt werden – es wird also ein «digitaler Zwilling» je Gebäude / Anlage erstellt. Die Studierenden des Masters in Digital Business Administration analysieren die Potentiale digitaler Zwillinge in strategischer, organisatorischer, kultureller und struktureller Hinsicht.

Ergebnisse

Die Studiernden haben massgeschneiderte Use Cases für die Nutzung «Digitaler Zwillinge» entwickelt. Dabei erarbeiteten sie Vorschläge, wie bestehende Prozesse digitalisiert werden könnten und skizzierten erste Modelle für das Datenmanagement. Zudem untersuchten sie die Auswirkungen für bestehende und zukünftige Stellenprofile und die Arbeitskultur.

Adrian Wildenauer, Building Information Modeling (BIM)-Experte bei SBB Infrastruktur

«Es war ein Vergnügen, die Studierenden dabei zu unterstützen, futuristische und dennoch praktikable Ideen für einen digitalen Zwilling in der Bauindustrie zu entwickeln, ähnlich wie es in vielen anderen Branchen bereits umgesetzt wird.»

Smart City Aktivitäten

Patrizio Bisante (Vorstandsmitglied im Smart City Verein Bern), Marisa Kappeler-Schudel (Smart City Verantwortliche der Stadt Winterthur) und Dr. Christian Geiger (Chief Digital Officer der Stadt St. Gallen) brachten ein breites Themenspektrum in das Modul Business Case Studies der Bachelor Studiengänge Wirtschaftsinformatik und Betriebsöknomie ein.

Case

In einer zweiwöchigen Initialphase erarbeiteten Studierende der beiden Studiengänge Lösungsvorschläge zu verschiedenen Themen wie z.B. Smart City Projektportfolios, smarter Interaktion mit Steuerbehörden, Fragen rund um Mobilität, Energieeffizienz und Partizipation.

Ergebnisse Unconference

Im Rahmen einer Unfconference wurden die Lösungsvorschläge präsentiert. Dabei kristallisierten sich 48 konkretere Projektideen heraus, die mittels Design Thinking Kreativitätstechniken in Peer-Gruppen mehrfach reflektiert wurden. Diese wurden mit den Themensponsoren diskutiert, die 24 Teams werden je ein Thema weiterverfolgen und Lösungen dazu entwickeln. Beipspiele sind Airbnb für Parkplätze, smarte Stadt-Butler oder Chatbots für die vereinfachte Interaktion mit Steuerbehörden.  

Final Pitching Event

Beim Pitching Event der Business Case Studies wetteiferten im Finale 8 der 24 Studierendenteams um die Vorstellung der besten Lösungskonzepte. 
Kursleiter Eduard Klein und Claus Noppeney durften das Team "Qu-Air" zum Sieger küren, die ein Konzept zur Erfassung der Luftqualität auf Baustellen anhand mobiler Sensoren inkl. Visualisierung durch eine App ausarbeiteten. Behörden und Bevölkerung haben dadurch ein Instrument an der Hand, um auf Grenzwertüberschreitungen schneller zu reagieren und Daten für neue smarte IT-Lösungen zu verknüpfen. 

Posterausstellung während der «Unconference»
Posterausstellung während der «Unconference»
Präsentation an der Unconference
Final Pitching Event

Unternehmen

Das Finanz-Start-Up Splint Invest bietet auf seiner Plattform und App Investitionsmöglichkeiten für alternative Anlagen (z.B. Wein, Whiskey, Uhren) ab EUR 50.- an.  

Case

Anleger*innen suchen aufgrund von Inflation und historisch hohen Börsenkursen alternative Möglichkeiten, ihr Vermögen zu schützen und zu vermehren. Dieses Potenzial will Splint Invest nutzen. Unsere Student*innen des Master Digital Business Administration evaluierten das bestehende Geschäftsmodell des Start-Ups in strategischer, organisatorischer und technologischer Hinsicht und zeigten neue Möglichkeiten auf. 

Visualisierung Case

Ergebnisse

Die Student*innen-Teams präsentierten strategische Roadmaps und zeigten Vor- und Nachteile auf, wenn Splint Invest weiterhin ein Investment House bleibt oder sich künftig als Marktplatz für Drittanbieter positioniert. Mittels Umfragen lieferten sie wertvolle Einblicke in die Resonanz des Start-Ups. Zudem skizzierten die Teams die nächsten Schritte für das Unternehmen in kultureller und technologischer Hinsicht. 

Take Aways der Teams Bild vergrössern

Aurelio Perucca​, Co-Founder & CEO

«Die Zusammenarbeit mit der BFH und den Studierenden war sehr inspirierend und hat uns neue Impulse gegeben, die wir nun testen und umsetzen werden. Vielen Dank an alle Beteiligten - es hat sehr viel Spaß gemacht!»

Unternehmen

Die Firma System Engineering Corti unterstützt und realisiert digitale Projekte. In Zusammenarbeit mit Taylor Engineering hat das Unternehmen einen Prototypen für eine Bohnensortiermaschine entwickelt. Diese ist mit einem Vision System ausgestattet, welches durch einen KI unterstützten Algorithmus die feinsten Unterschiede zwischen einer guten und einer schlechten Bohne detektieren und diese sortieren kann. Mit einem zusätzlichen Trainingsalgorithmus besteht auch die Möglichkeit andere Gegenstände zu erkennen.

Case

Fünf MSc Digital Business Administration Studierende haben den Schweizer Markt analysiert um eine Nische für die Bohnenmaschine zu finden. Dabei wurden unter anderem Interviews mit Schweizer Gemüse-Bauern und -Bäuerinnen durchgeführt.

Ergebnisse

Neben einer erfolgreichen Marktanalyse wurde auch ein Konzept entwickelt, welches den Kund*innen erlaubt die Sortierungsprogramme direkt online auf die Maschine zu laden. Ein erheblicher Mehrwert konnte durch die Möglichkeit, Bohnensorten spezifisch selber zu trainieren und das entstandene Programm online zur Verfügung zu stellen, geschaffen werden.

Steve Corti, Inhaber

«Die Zusammenarbeit mit den Studierenden der BFH war sehr spannend und professionell. Danke an dieser Stelle an die Studenten*innen und an die Berner Fachhochschule für die gute Zusammenarbeit.»

Bohnensortiermaschine
Die Bohnensortiermaschine
SE Cort Human Machine Interface Bild vergrössern
SE Cort Human Machine Interface

Unternehmen

Das Berner Start-Up TEIL steht für Stil und Abwechslung im Kleiderschrank, ohne dadurch Umwelt und Menschen zu belasten. Das innovative Geschäftsmodell bietet Mitgliedern der Community Zugang zu einer grossen Auswahl an Kleidung. Die Kleidungsstücke werden für einen bestimmten Zeitraum geliehen und im Anschluss wieder zurückgegeben.

Case

Welche relativen Vor- und Nachteile sehen Verbraucher*innen darin, Kleidung zu leihen statt sie kaufen? Welche Adoptionsbarrieren halten sie davon ab und wie muss ein Preismodell aussehen, damit eine solche Dienstleitung auch in Anspruch genommen wird?

Im Modul Entrepreneurial Marketing haben sich unsere Studierenden am Live-Case des Berner Start-Ups TEIL.style ein komplettes Semester mit diesen Fragen beschäftigt.

Ergebnisse

Antworten auf diese und weitere Fragen haben unsere Studierenden in spannenden Teilprojekten erarbeitet und dabei aktive sowie potenzielle TEILER in quantitativen und qualitativen Projekten befragt. Auf Basis der gewonnen Einsichten haben die Teams Handlungsempfehlungen für den Marketing-Mix (Product, Price, Place, Promotion) von TEIL erarbeitet und dem Start-Up in Abschlusspräsentationen vorgestellt.

Debora Alder-Gasser, Co-Founder

«Es hat nicht nur Spass gemacht, ein Teil des Modul Entrepreneurial Marketing an der BFH Wirtschaft zu sein, sondern es war auch sehr lehrreich und hilfreich für uns. Als Start Up sind unsere Research Kapazitäten sehr limitiert. So sind solche Projektarbeiten und das Mitdenken von Studierenden und Dozierenden für uns Gold wert. Herzlichen Dank allen involvierten Studierenden, Dr. Stefan Rose, Dr. Sven Feurer und Anna Knutti, für spannende Präsentationen und wertvollen Impulse.»

Unternehmen

Das Unternehmen W. Schneider + Co. AG fertigt und verkauft hochwertige Spiegel und -schränke vorwiegend in der Schweiz und in Deutschland. Die Kernkompetenz der Firma liegt in der Produktion von Spiegelschränken und Lichtspiegeln.

Case

Drei Studierenden-Teams des Master Digital Business Administration eruierten das künftige Wohnmodel im digitalen Zeitalter versuchten potentielle Nischen für die W. Schneider + Co. AG zu identifizieren.

Ergebnisse

In den Schlusspräsentationen präsentierten die Teams verschiedene Szenarien des Lebens im Digitalen Zeitalter und gaben detaillierte Empfehlungen zu Fokus-Bereichen für die Firma. 

Martin Holenweg, CEO, W. Schneider + Co. AG

«Die Zusammenarbeit mit den Studierenden hat uns sehr gefreut und unsere Erwartungen vollumfänglich erfüllt. Die drei Teams haben detaillierte und für unser Geschäftsmodell passende Lösungsvorschläge erarbeitet. Für die Möglichkeit dieses Live Cases möchten wir uns herzlichst bedanken.»

Auszug aus der Präsentation Bild vergrössern
Auszug aus der Präsentation

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