Prof. Dr. Emanuela Chiapparini

Leitung Institut Kindheit, Jugend und Familie

Soziale Arbeit im Kontext Schule: Tagesschule, ausserschulische Bildung, Kindeswohl, Peers, Kooperation, Kindesschutz, Professionalisierung

Elternbildung, Erreichbarkeit von Mütter und Väter, innovative Lernsettings

Kinder- und Jugendhilfe; Zugehörigkeit und Erinnerungsarbeit von fremdplatzierten Kindern und Jugendlichen

Armutsbekämpfung und -prävention: User Involvement, partizipative Modelle in der Praxis, Ausbildung und Forschung

Soziale Probleme und Interventionen, soziale Ungleichheit

qualitative und quantitative Sozialforschung, Mixed Methods

Bacherlor- und Master-Studiengang

Weiterbildungsmodul Angewandte Forschung (2020-2023)

Zusammenarbeiten - Transdisziplinäre Kooperation und Organisation

Tagesschule, Qualität, Bildung und Inklusion

User Involement und Peer Groups

Partizipative Modelle in der Armutsprävention und -bekämpfung

Partizipation in der stationären Kinder- und Jugendhilfe

Kinder- und Jugendforschung

Qualitative Forschungsmethoden, Mixed Methods

BSV-Projekt "Projektleitung für die partizipative Erarbeitung eines Vorschlags für eine ständige Struktur zur Beteiligung armutserfahrener Menschen in der Armutsprävention und -bekämpfung" in Kooperation mit der HESSO\\FR - Gesamtleitung - 2022-2023

BSV-Projekt "Innovative Projektentwicklungen im Weiterbildungskurs für Fachpersonen und Erfahrungsexpert*Innen zum Thema Armut" - Projektleitung - 2021-2022

Making memories last: Entwicklung einer digitalen Plattform für die Biografie- und Erinnerungsarbeit fremdplatzierter Kinder und Jugendlicher (MemoryBox) - Co-Leitung - 2021-2022

Interdisziplinäre Entwicklung eines mehrdimensionalen Instruments zur Charakterisierung der Partizipationsqualität in Dienstleistungen und Produktion von Gütern und Wissen (PART-WEB) - Teammitglied - 2021-2022

Öffnung der Hochschulausbildung nach "Aussen" - eine explorative Studie zur Identifizierung von Wirkungspotenzialen, Stolpersteinen und Voraussetzungen des Einbezugs des Praxisfeldes der Sozialen Arbeit und der Bevölkerung in die Hochschule, 2020-2021

Innovationsstudie «Elternbildungssettings und Erreichbarkeit von Eltern» , Verein Elternbildung Schweiz - Leitung - 2020-2021

GFCH-Projekt zu Femmes-Tische und Männer-Tische in der Schweiz Evaluation der niederschwelligen Elternbildungsprogammen in den Bereichen Gesundheit, Familie und Integration - Leitung - 2019-2021

BSV-Projekt "Partizipation armutsbetroffener und -gefährdeter Personen: Erarbeitung von Praxishilfen, Beratung zur Ausgestaltung einer partizipativen Tagung und Koordination der Arbeitsgremien" - Leitung - 2019-2021

Internationale Kooperationsstudie "Covid Kids - Understanding the influence of COVID‐19 on children’s and adolescents’ school experience and subjective well‐being" - Leitung in der Schweiz - 2020

BSV-Projekt "Partizipative Modelle in der Armutsbekämpfung und -prävention", ein Kooperationprojekt der Fachhochschulen BFH, HES-SO Fribourg und Genf - Gesamtleitung - 2019-2020

Partizipation von Sozialhilfebeziehenden (PartSoz) - Entwicklung und Erprobung eines Instrumentariums zur Evaluation von Partizipationsformen in der Armutsprävention und -bekämpfung - Co-Leitung - 2019-2020

SNF-Tagesschulprojekt "AusTEr" zu pädagogischen Zuständigkeiten, Professionalisierung, Qualität, Kooperationen und Kindeswohl an Tagesschulen in der Stadt Zürich - Leitung am Departement Soziale Arbeit - 2016-2020

Pilotprojekt „BixAn.ch wirkt!“.Entwicklung einer anwendungsfreundlichen und nachhaltigen Website für Bildungs- und Freizeitangebote mit Fokus auf sozial benachteiligte Kinder und Familien, in Zusammenarbeit mit Pro Juventute - Leitung - 2018-2021

Analyse und Grundlagenarbeit zu Austausch und Mobilität in der ausserschulischen Jugendarbeit - Teammitglied - 2018

Wohlbefinden von Kindern in der Ganztagesbildung - Leitung - 2016-2017

Community Schools in New York - Leitung - 2016-2017

Tagesschulen im Kanton Zürich - Leitung - 2016-2018

Einbezug von Adressatinnen und Adressaten (User Involvement) in Praxis, Forschung und Lehre - Projektleiterin - seit 2015

Gesamtevaluationsstudie des Masterstudiengangs in Sozialer Arbeit BE/LU/SG/ZH - Leitung der Teilstudie I "Onlinebefragung" - 2014-2015

Bedeutung von Peerbeziehungen in informellen Gruppen zu Beginn der Berufsausbildung - Leitung - 2012-2016

Masterstudiengang in Sozialer Arbeit BE/LU/SG/ZH. Evaluation 2013-2019 - Leitung der Teilstudie I "Onlinebefragung" - 2014-2015

SNF-Projekt "Zurück in den Alltag - Mütter nach Behandlung ihrer Alkoholabhängigkeit" - Projektmitarbeiterin - 2012-2014

SoYouth - Partizipations- und engagementformen in der jugendlichen Freizeitgestaltung im Kanton Zürich - Projektmitarbeiterin und Leitung der qualitativen Teilstudie - 2010-2014

SNF-Projekt "Binationale Ehen als Indikator für die Entstehung einer europäischen Gesellschaft" - Projektmitarbeiterin - 2010-2013

Forschungsprojekt zu Jugendvereine in der March (Mercator Schweiz, Stiftung idee:sport, Jugendbüro March) Projektmitarbeiterin und Co-Leitung der qualitativen Teilstudie - 2012

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Zürich ist eine der wohlhabendsten Städte der Welt – und hat im Vergleich zur EU eine hohe Armutsquote. Warum ist das so? Unterwegs zwischen Bankenviertel und Suppenküche.

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Das Nahtstellen-Forum am 4. Dezember in der Berufsschule Ziegelbrücke stand ganz im Zeichen armutsbetroffener Menschen. Ein Fachkurs hat hier drei Projektskizzen erarbeitet, mit denen man gezielt helfen kann. Hierz zum Link (S. 3)

Acht Unterstützungsmöglichkeiten für armutsbetroffene Personen in der Schweiz: Das sind die Learnings aus einem BFH-Projekt, welches Prof. Dr. Emanuela Chiapparini mit ihrem Team unlängst durchgeführt hat.

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Menschen in Armut oder mit schweren psychischen Erkrankungen können mit der Digitalisierung kaum Schritt halten. Sie brauchen einfach zu bedienende Geräte und gezielte Beratung, um nicht abgehängt zu werden. Dies zeigt eine Studie der BFH.

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In Svizzera si osserva un aumento del personale maschile negli asili nido e un numero crescente di ragazzi sceglie di formarsi come operatore socioassistenziale con indirizzo infanzia. Nel 2021, quasi il 16 percento dei nuovi contratti di tirocinio è stato firmato da uomini, mentre i diplomati come educatori dell’infanzia nelle scuole specializzate superiori rimangono stabili, attorno all’otto percento. Percentuali ancora piccole per professioni femminili, dove le donne sono la maggioranza, ma che rincuorano kibesuisse, la Federazione svizzera delle strutture d’accoglienza per l’infanzia, che vorrebbe più figure maschili negli asili nido e nelle scuole dell’infanzia. La Federazione sottolinea infatti i vantaggi che un’équipe mista porta nell’educazione e nella cura, come confermano diversi studi e ricerche scientifiche. In Ticino, il numero di educatori negli asili nido e nelle scuole dell’infanzia rimane molto basso, pur di fronte a un miglioramento delle condizioni salariali del settore. Perché è importante riflettere sul tema degli educatori nell’accoglienza all’infanzia? Quali i benefici educativi e pedagogici di un team composto da donne e uomini? Come stimolare i ragazzi a formarsi e a lavorare in questo ambito in forte evoluzione e che ha uno spiccato bisogno di personale?

Ne discutono a Millevoci:
Emanuela Chiapparini, direttrice dell’Istituto infanzia, giovani e famiglia dell’università di scienze applicate di Berna, siede nel comitato di kibesuisse, la Federazione svizzera delle strutture d’accoglienza per l’infanzia
Francesca Antonini, responsabile del Bachelor in insegnamento per il livello prescolastico della SUPSI e membro di direzione del DFA (Dip. Formazione e apprendimento)
Myriam Greub Pagani, vicepresidente di ATAN, associazione delle strutture d'accoglienza per l'infanzia della Svizzera italiana, direttrice del centro per l’infanzia “Eccolo”

Schweizerinnen und Schweizer kämpfen mit hohen Preisen. Was bedeutet die Teuerung für Armutsbetroffene?

Hierz geht es zur Sendung.

Nahrungsmittel wie Butter, Zucker oder Margarine kosten bis zu 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Aber auch die Krankenkassenprämien, Mieten und der ÖV werden teurer. Können sich Normal-Verdienende das Leben in der Schweiz noch leisten?

Sind die höheren Preise gerechtfertigt? Und welche Rezepte gibt es gegen die Inflation?

Mit Mario Grossniklaus diskutieren:

– Daniel Lampart, Chefökonom Schweizerischer Gewerkschaftsbund;
– Valentin Vogt, Präsident Schweizerischer Arbeitgeberverband;
– Stefan Meierhans, Preisüberwacher;
– Stefanie Knoll, Wirtschaftsredaktorin SRF; und
– Markus Christen, Rentner, Betroffener.

Ausserdem zugeschaltet:
– Emanuela Chiapparini, Professorin für Soziale Arbeit, Berner Fachhochschule.

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Die Armut in der Schweiz darf uns nicht kalt lassen
Es gehört bei Radio SRF 1 zur Tradition. Zwischen Weihnachten und Neujahr für Menschen da zu sein, die es in der Schweiz nicht so gut haben, wie der grosse Teil der Gesellschaft.

Moderation: Dani Fohrler, Redaktion: Sirio Flückiger

Radio SRF 1 will mit der Päckli-Sammelaktion «2 x Weihnachten» auf die Armut in der Schweiz aufmerksam machen. Über 1,3 Millionen Menschen sind in der Schweiz von Armut betroffen oder gefährdet in die Armut reinzurutschen.

Am 28.12 plant Radio SRF 1 eine Sondersendung dazu. Von 09.00 bis 11.00 empfängt der Moderator Dani Fohrler Armutsbetroffene und Menschen, die es geschafft haben, nach vielen Jahren aus der Armut rauszukommen.

Ebenfalls Gast ist die Armutsforscherin, Emanuela Chiapparini (Berner Fachhochschule) und der bekannte Sänger Stress. Als Botschafter des Schweizerischen Roten Kreuzes will er der Armut in der Schweiz den Kampf ansagen.

Musikalisch wird die Sendung umrahmt mit einem exklusiven Konzert der Walliser Sängerin Sina.

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Live-Radioshow "Jonas Gygax erklärt die Welt: Arme Leute" am Neuen Theater Dornach am 21. und 22. April 2022

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Die Erziehungswissenschaftlerin Emanuela Chiapparini forscht zum Kindeswohl an Tagesschulen. Was der kantonal geregelte Ausbau der Betreuung bewirkt erläutert sie im Interview.

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[Rezension von Martina Löw, Thomas Geier: Einführung in die Soziologie der Bildung und Erziehung, Barbara Budrich, 152 Seiten. Opladen, 2014, ISBN: 978-3-8252-8494-7]. socialnet Rezensionen.

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[Rezension von Andreas Witzel, Herwig Reiter: The Problem-centred Interview. SAGE Publications, Ltd (London) 2012. 348 Seiten, ISBN 978-1-84920-099-8.]. socialnet Rezensionen.

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Schwerpunktwoche "Zukunft ungewiss. Zittern um die Lehrstelle". Schweizer Fernsehen.

BFH-Beratungsgruppe Ethik für Forschungsprojekte

BFH-Beratungsgruppe SNF-Projekte

Mitglied im Beirat des Projekts "Subtiler Zwang und die Rolle vertretungsberechtigter Personen"

Mitglied im Beirat des SNF-Projekts "Familien(er)leben in Erwerbsarmut. Perspektiven von Kindern und Eltern"

Vorstand Verband Kinderbetreuung Schweiz (kibesuisse), Ressort Pädagogik

Resonanzgruppe des Umsetzungsprojekts Tagesschule Stadt Luzern

Wissenschaftliche Kommission des SGBF-Kongresses 2023, PH Zürich

Expert in different boards (e.g. SNSF, Foundation DROSOS or AJB Zürich)

Reviewer of Scientific Journals (e.g. International Journal for Research on Extended Education, Diskurs Kindheit- und Jugendforschung oder Beiträge für Lehrerbildung)

Projektgruppe Ganztagesschulen Stadt Bern

Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA)

Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGFE)

Schweizerische Gesellschaft für Soziale Arbeit (SGSA)

Schweizerische Gesellschaft für Bildungsforschung (SGBF)

Kantonale Arbeitsgruppe Tagsschule (Bildungsdirektion Kanton Zürich, Volksschulamt)

Schweizerisches Netzwerk für qualitative Sozialforschung

PowerUs - The Social Work Learning Partnership

Blattmann, Martina Lebensweltorientierte Schulsozialarbeit an der "Tagesschule 2025". Das Wohlbefinden von Schülerinnen und Schülern im Fokus 2018

Frener, Pascal Das Projekt „Tagesschule 2025“ und der erweiterte Bildungsbegriff. Eine Dokumentenanalyse 2018

Fischer, Sabina Startbedingungen schaffen! – Wie durch frühe Förderung mehr Chancengerechtigkeit beim Schuleintritt geschaffen werden kann. Ein kritischer Vergleich Deutschschweizer Projekte der frühen Förderung 2016

Kündig, Marion Sexuelle Gesundheit von nigerianischen Sexarbeiterinnen in Zürich 2015

Iten, Tanja (Un)gerechte Lehrstellensuche. Eine Literaturarbeit zu sozialer Ungleichheit im Übergangsprozess von der Schule in die Berufslehre 2015

Hansen, Tina Kinder depressiv erkrankter Eltern 2015

Koller, Andrea "...hier ist immer jemand da, andere Schülerinnen und Schüler und auch das Personal." 2021

Hauri, Audrey Augenhöhe? Eine qualitative Untersuchung zur Zusammenarbeit von Eltern und Schulsozialarbeitenden 2019

Bitsch, Kevin User Involvement in der Praxis und Forschung sozialer Arbeit Analyse der Sozialen Stadtrundgänge des Vereins Surprise aus der Perspektive der Stadtführer 2018

Jegust, Stephanie Schulabsentismus. Eine qualitative Untersuchung aus der Perspektive der Schülerinnen und Schüler 2018

Cimino Alice Schulsozialarbeitende in der Kooperation mit Lehrpersonen. Eine qualitative Untersuchung der Zusammenarbeit von Lehrpersonen und Schulsozialarbeitenden der Stadt Luzern 2017

Rühle, David Abhängige Unabhängigkeit. Eine qualitative Untersuchung zur Kooperationsrolle von Schulsozialarbeit an Zürcher Tagesschulen 2017

Wendland, Jessica Der User Involvement Ansatz – ein komplexes Theoriekonstrukt. Ein Beitrag zur Erarbeitung der theoretischen Grundlagen für die Soziale Arbeit 2017

Lutz, Jehva Notschlafstelle Basel-Stadt: Wenn eine Notlösung zum Dauerzustand wird. Eine qualitative Studie zu Langzeitobdachlosigkeit 2016

vanderLinden, Maria Kennen Kinder ihre Rechte? Eine quantitative Forschungsarbeit zum Verständnis der Kinderrechte und schulischen Selbstkonzept 2016

Disler, Stephanie Zum professionellen Handeln in der Schulsozialarbeit. Eine qualitative Untersuchung der Gestaltung von Auftragsklärung 2015

Hugentobler, Anja; Hofmann, Lisa Vanessa Toolbox zum Thema. Anhand spezifischer Inhalte und einfacher Anwendbarkeit Schüler*innen zum Thema Armut sensiblisieren 2023

Mazmanyan, Mariam (internationaler Forschungsaufenthalt) The role of social work in the process of provision of inclusive education 2021