Elternbildung

Die Studie «Elternbildung» untersucht im Auftrag von «Elternbildung CH» innovative Elternbildungssettings und die Bedürfnisse von gegenwärtigen und zukünftigen Eltern in der italienisch-, französisch und deutschsprachigen Schweiz.

Steckbrief

  • Beteiligte Departemente Soziale Arbeit
  • Institut(e) Institut Kindheit, Jugend und Familie
  • Förderorganisation Andere
  • Laufzeit 06.01.2020 - 30.06.2023
  • Projektleitung Prof. Dr. Emanuela Chiapparini
  • Projektmitarbeitende Kathrin Junker
    Prof. Dr. Rahel Müller de Menezes
  • Schlüsselwörter Elternbildung, werdende Eltern, schwererreichbare Eltern, familialen Wandel, Innovationsworkshops, Schweiz, Wissen, Elternbildungsangebote, Zukunft

Ausgangslage

In der Elternbildung besteht eine Herausforderung darin, Eltern (d.h. Mütter und Väter) unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft zu erreichen. Damit dies gelingt, braucht es flexible Elternbildungssettings, die sich an den Bedürfnissen und Interessen der Eltern orientieren. Ziel ist es Wissensgrundlagen zu erarbeiten, auf deren Basis Elternbildungsangebote überprüft und angepasst werden können.

Vorgehen

Erstens werden Befunde zur gegenwärtigen Familienstruktur und Erwerbssituation von Eltern und Prognosen zum familialen Wandel mittels einer Literaturrecherche zusammengestellt. Zweitens findet eine explorative und partizipativ ausgerichtete Bedarfsabklärung mit Innovationsworkshops in Lugano, Genf und Bern zur Sammlung von Ideen zur zukünftigen Ausgestaltung von Angeboten statt. Drittens werden Empfehlungen für die Ausgestaltung von zukünftigen Angeboten erarbeitet und von Experten gewürdigt.

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zu den folgenden SDGs

  • 1: Keine Armut
  • 4: Hochwertige Bildung
  • 5: Geschlechtergleichheit
  • 10: Weniger Ungleichheiten