Prof. Dr. Oliver Hümbelin

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Projets

  • BFH SDPT Data Mining mit Sozialversicherungsdaten
    Analysemethoden des Data Mining werden auf Administrativdatensätze der Sozialen Sicherheit angewendet. Risikoprofile bezüglich des Bezugs von Leistungen aus den 3 Systemen der Sozialen Sicherheit Invalidenversicherung (IV), Arbeitslosenversicherung (ALV) und Sozialhilfe (SH) werden aus den Daten extrahiert und interpretiert, unter Berücksichtigung des zeitlichen Verlaufs und der Übergänge. Ziel ist die Entwicklung eines Instrumentariums für die Langzeitbeobachtung.
    Projektdauer: 2010-2014

  • Wirkungsmessung bei den Beratungsdienstleistungen von Pro Infirmis Die Berner Fachhochschule berät PI bei - der Konzeption der Wirkungsmessung - der Erarbeitung von Instrumenten der Datenerhebung - der Implementierung der Wirkungsmessung. Analysiert die Daten und erstellt einen Bericht.

  • Evaluation „Eingliederung vor Rente“: Früherfassung, Frühintervention, Integrationsmassnahmen
    Wir evaluieren, wie der mit der 5. IV-Revision angestrebte Kulturwandel „von der Renten- zur Eingliederungsversicherung“ mit den Instrumenten Früherkennung und -intervention sowie Integrationsmassnahmen umgesetzt wurde. Dabei sollen Unterschiede in der Umsetzung zwischen den Kantonen erklärt und die Wirkung der neuen Instrumente anhand individueller Fallverläufe gemessen werden. Die BFH bearbeitet das Projekt in Zusammenarbeit mit dem Büro Vatter in Bern.
    Projektdauer: 2011-2012

  • Begleitforschung zur Wirkungsüberprüfung in der Sozialhilfe Basel-Stadt
    Die Begleitforschung liefert Informationen zu den Unterstützungsprozessen in der Sozialhilfe und führt zu Grundlagen für die Benennung und Quantifizierung der erbrachten Leistungen und Wirkungen. Die wichtigsten beobachteten Grössen sind die Ausgangssituation der Klient/innen, die Art und der Umfang der Interventionen der Sozialhilfe sowie die erzielten Wirkungen. Die „Karrieren“ der Klient/innen werden über längere Zeit (2008-2012) beobachtet.
    Projektdauer: 2008-2012

  • Evaluation des Case Management Berufsbildung des Kantons Zürich
    Auftrag der Bildungsdirektion des Kantons Zürich, Amt für Jugend und Berufsberatung.
    In dieser Evaluation werden die Entwicklungsschritte in Ausbildung und Beruf, die Jugendliche / junge Erwachsene im Case Management Berufsbildung erreichen bzw. nicht erreichen, benennt und bewertet. Weiter wird das Case Management-Verfahren im Hinblick auf die Akzeptanz und Wirkung auf der Ebene des Unterstützungssystems untersucht.
    Projektdauer: 2008-2012

  • Der schwere Gang zum Sozialdienst: Wie Betroffene das Aufnahmeverfahren der Sozialhilfe erleben
    Was muss passieren, damit sich Menschen an den Sozialdienst wenden? Welche Einstellungen und Erwartungen sind mit diesem Schritt verbunden? Wie beurteilen sie das Aufnahmeverfahren der Sozialhilfe? Eine theoretische Auseinandersetzung über Faktoren, die für die Inanspruchnahme von Sozialleistungen von Bedeutung sind, bildet den Rahmen der Untersuchung. Vor diesem Hintergrund werden 356 Telefoninterviews ausgewertet, die mit Antragstellenden von fünf Deutschschweizer Sozialdiensten in acht Sprachen durchgeführt wurden. Die Ergebnisse zeigen: Es fällt den Betroffenen schwer, sich beim Sozialdienst zu melden. Sie erwarten nicht in erster Linie Geld, sondern Beratung bei der Bewältigung ihrer Probleme. Die föderale Struktur der Sozialhilfe führt dazu, dass die Wahrscheinlichkeit, Leistungen der Sozialhilfe zu erhalten, je nach Wohnort unterschiedlich ist. Und: Die Missbrauchsdebatte der vergangenen Jahre hat deutliche Spuren hinterlassen.

  • Gesellschaftliche Kosten der Ausbildungslosigkeit mit Fokus auf Validierung und Ausbildungsabbrüche
    Die Ausbildung auf Sekundarstufe II wird heute als Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche und nachhaltige Integration in den ersten Arbeitsmarkt angesehen. Der Arbeitnehmerdachverband Travail.Suisse hat bei der Berner Fachhochschule Soziale Arbeit eine Studie in Auftrag gegeben, die untersuchen soll, welche Möglichkeiten bestehen, über das Qualifikationsverfahren der Validierung von Bildungsleistungen die Problematik der Ausbildungslosigkeit (Personen ohne Abschluss auf Sekundarstufe II) in der Schweiz zu entschärfen.
    Projektdauer: 2011-2012.

  • Begleitforschung Case Management Soziale Einrichtungen und Betriebe (SEB) der Stadt Zürich
    Untersuchung der Strukturen und Prozesse im Unterstützungssetting des Case Managements der SEB für Menschen mit Suchtproblemen. Beschreibung und Evaluation der Unterstützungsnetzwerke der Klient/innen. Beschreibung und Quantifizierung der mit dem Case Management erreichten Wirkungen. Darstellung von Entwicklungsmöglichkeiten des Case Managements.
    Projektdauer: 2010-2011.

  • Evaluation GAP, Case Management Berufsbildung des Kantons Basel-Stadt
    Auftrag des Erziehungsdepartements des Kantons Basel-Stadt, Ressort Schulen.
    In dieser Evaluation/Begleitforschung werden die Entwicklungsschritte in Ausbildung und Beruf, die Jugendliche / junge Erwachsene im Case Management GAP erreichen bzw. nicht erreichen, benennt und bewertet. Weiter wird das Case Management-Verfahren des GAP im Hinblick auf die Akzeptanz und Wirkung bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen untersucht.
    Projektdauer: 2008-2011

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